Nachrichtenarchiv der Schule 2015

Gasthaus freut sich über Erfolg der Adventsaktion

Tradition hat am Kuniberg Berufskolleg die Sammlung von Lebensmitteln für das Recklinghäuser Gasthaus. Seit 2007 organisieren unterschiedliche Schülergruppen - zumeist die Religionskurse der Jahrgangsstufe 11 des Wirtschaftsgymnasiums - die Aktion. Am Freitag (18. Dezember) holte Bruder Thomas vom Gasthaus gut 450 von Schülern und Lehrern gespendete Lebensmittel im Foyer ab. Der Übergabe wohnte auch Schulleiter Dr. Walter Schulte bei. Die beiden Fachlehrerinnen Bärbel Baucks und Daniela Dox freuten sich, dass neben den Lebensmitteln auch knapp 150 Euro für die Arbeit des Gasthauses gespendet werden konnten.

Neue Klasse trainiert Teamgeist in der Aula

Improvisiert werden musste beim Teamtraining der Kaufleute für Dialogmarketing am Donnerstag (17. Dezember). Da die Sporthalle des Kuniberg Berufskollegs derzeit instandgesetzt wird, nutzte Schulsozialarbeiter Achim Köppeler die Aula für die unterschiedlichen teambildenden Spiele und Übungen. Die Schülerinnen und Schüler des Unterstufenblocks, der am 30. November begonnen hat, lernten sich an dem abwechslungsreichen Vormittag besser kennen.

 

Deutsch-Leistungskurs prägt Autorennacht mit

Beim Literaturwettbewerb „Respect4you – Autorennacht 2015" hat sich der Deutsch-Leistungskurs der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums in die erste Reihe geschrieben. Michelle Fadda und Jana Heine (beide aus der Klasse 12c) lasen ihre Beiträge bei der Siegerehrung in der Recklinghäuser Altstadtschmiede. Dabei bewiesen die beiden, dass sie nicht nur schreiben, sondern auch vor einer großen Kulisse präsentieren können. Die beiden Autorinnen, die mit ihren Beiträgen „Darum leben wir" und „Eiswarm" in der Kategorie „Gedicht – kreatives Schreiben" angetreten waren, hatten bei der Autorennacht ein Heimspiel. Im Publikum saßen ihre Mitschülerinnen und Mitschüler aus dem Deutsch-Leistungskurs einschließlich Fachlehrerin Anna Zygiel.

 

"A Christmas Carol" sorgt für eine ausverkaufte Aula

Zur Adventszeit auf dem Kuniberg gehört "A Christmas Carol". Am Freitag (11. Dezember) spielte die American Drama Group Europe aus München das beliebte Stück nach Charles Dickens im Rahmen der Kuniberg Vest-Spiele. Wie fast in jedem Jahr war die Aula ausverkauft. Neben Schülerinnen und Schülern des Kuniberg Berufskollegs bildeten zahlreiche Gruppen anderer Schulen aus der Region das Publikum.

Für die Organisation des englischen Theaters zeichnen die Unterstufen der Kaufmännischen Assistenten (ASU) verantwortlich. Diesmal übernahm die Klasse ASU 2 (Klassenlehrer Dirk Hoffmann) die Regie, zum Beispiel bei der Bearbeitung der bestellten Eintrittskarten, bei der Platzanweisung und beim Catering.   

FOS 13: Informationsabend für den vierten Durchgang

Viele Wege führen zur Allgemeinen Hochschulreife. Seit 2013 gibt es am Kuniberg Berufskolleg die Möglichkeit, das Abitur in der Fachoberschule (FOS) 13 mit betriebswirtschaftlichem Schwerpunkt zu bauen. Das Angebot ist einmalig im Kreis Recklinghausen und im südlichen Münsterland.

Am Donnerstag (10. Dezember) informiert das Team der FOS 13 alle Interessierten über Zugangsvoraussetzungen, Prüfungsfächer und Stundenplanung. Beginn ist um 18 Uhr im Kuniberg Berufskolleg. Beim Informationsabend besteht auch die Möglichkeit, individuelle Fragen im persönlichen Gespräch vorzutragen.

Mit dem Besuch der FOS 13 können Jugendliche und junge Erwachsene, die über die Fachhochschulreife und eine abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung verfügen, innerhalb eines Jahres das Abitur erwerben. „Mit der FOS 13 / Wirtschaft leisten wir einen Beitrag zum Erreichen des Ziels, die Zahl der Absolventen mit Allgemeiner Hochschulreife zu erhöhen", verweist Schulleiter Dr. Walter Schulte auf die besondere Bedeutung des Angebotes für die Bildungsregion Vest Recklinghausen.

Das Zugangsrecht zu allen Studienrichtungen an den Universitäten des In- und Auslands können auch die Schülerinnen und Schüler erwerben, die die kaufmännischen Assistentenbildungsgänge absolviert haben. „Damit setzen wir sowohl im Kreis als auch im südlichen Münsterland Maßstäbe", freuen sich Martin Debus und Jochen Sänger, die den Bildungsgang FOS 13 koordinieren.

SV-Nikoläuse nehmen Aufträge entgegen

Die Schüler-Vertretung (SV) spielt wieder Nikolaus! Vom 2. bis zum 4. Dezember können bei der SV süße Adventsüberraschungen für besonders liebe Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer in Auftrag gegeben werden. In zwei Wochen verteilen die SV-Nikoläuse die kleinen Pakete. 

Traditioneller Adventskaffee der Pensionäre

Ein guter Brauch ist das jährliche Adventskaffeetrinken der Pensionäre. Schulleitung und Lehrerrat hatten eingeladen – und immerhin 20 „Ehemalige" folgten am 1. Dezember (Dienstag) der Einladung. Bei (selbst gebackenem und mitgebrachten) Kuchen und Plätzchen ergab sich für die anwesenden Pensionäre die Möglichkeit, Neuigkeiten über das Schulleben aus erster Hand zu erfahren.

Direktor Dr. Walter Schulte skizzierte in einer kleinen Präsentation das Aktuelle vom Kuniberg (Schülerzahlen, neue Bildungsgänge, sonstige besondere Veranstaltungen). Ergänzt wurden seine Ausführungen aus Lehrersicht durch den Vorsitzenden des Lehrerrates, Rainer Lewe.

Im Anschluss ergab sich dann die Gelegenheit zu einem lockeren Plausch über das aktuelle Schulleben und über die „gute alte Zeit", als die anwesenden Pensionäre noch aktive Kolleginnen und Kollegen waren. Einige von ihnen genießen ihre Pension schon seit 25 Jahren und haben sich rein äußerlich kaum verändert. Tenor bei allen Beteiligten: Diese Traditionsveranstaltung soll auf jeden Fall in den nächsten Jahren beibehalten werden.

 

"Anziehende" Praxistage: Format spricht sich rum

Die Praxistage „Lohn und Gehalt" genießen auch über das Kuniberg Berufskolleg hinaus einen guten Ruf. An der aktuellen Auflage des zweitägigen Projekts der angehenden Steuerfachangestellten, das in Kooperation mit der DATEV ausgerichtet wurde, nahmen mehrere Externe teil.

Auf Vermittlung der Steuerberaterkammer Westfalen-Lippe nutzte zum Beispiel eine Schülerin aus Lüdenscheid, an deren Berufskolleg die Praxistage nicht angeboten werden, die Möglichkeit in Recklinghausen. Zwischen den Schülerinnen und Schülern saßen an den beiden Tagen auch Fachlehrerinnen aus Oberhausen und Krefeld – beide Berufskollegs planen die Einrichtung der Praxistage.

„Sie möchten sich ein konkretes Bild machen und den Fall anschaulich kennen lernen", informierte Anke Kress, die das Seminar wieder gemeinsam mit Stephanie Hidde leitete. Gut möglich, dass in den nächsten Schuljahren weitere Kolleginnen und Kollegen auf dem Kuniberg hospitieren.

„Das läuft hier original so ab wie in der Kanzlei, absolut realistisch", lobte die angehende Steuerfachangestellte Lisa Franzgrote das Konzept der Veranstaltung. Tipps von einem Praktiker gab es nebenbei auch. Christian Görke vom Steuerbüro Bothe begleitete das Seminar mit Rat und Tat.

Heute Abend informiert die Höhere Handelsschule

Im Reigen der Informationsabende für das Schuljahr 2016/17 ist heute Abend die Höhere Handelsschule an der Reihe. Interessierte Zehntklässler und ihre Eltern sind um 18 Uhr eingeladen, sich über den Bildungsgang schlau zu machen. Er schließt mit der Prüfung der Fachhochschulreife. Die Höhere Handelsschule bereitet auf eine Ausbildung in einem Beruf der Fachrichtung Wirtschaft und Verwaltung oder auf ein Fachhochschulstudium vor.

 

Werner Scheidewig feiert sein 40-Jähriges

Herzlichen Glückwunsch, Werner Scheidewig! Beim Pädagogischen Tag am Dienstag (17. November) gratulierte Schulleiter Dr. Walter Schulte dem Fachlehrer, der auf dem Kuniberg Mathematik und Physik unterrichtet, zum 40-jährigen Dienstjubiläum. Im kommenden Monat wird der Jubilar offiziell vom Regierungspräsidenten ausgezeichnet.

 

Kuniberg trauert mit den Menschen in Paris

Fassungslosigkeit haben die Anschläge von Paris auch in der Schulfamilie des Kuniberg Berufskollegs ausgelöst. Viele Schülerinnen und Schüler verweilten am Montag (16. November) vor dem kleinen Tisch im Foyer, um der Opfer von Terror und Gewalt zu gedenken.

Informationsabende starten am 12. November

Start frei für die Informationsabende zum Schuljahr 2016/17: Wer die Wahl hat, muss nicht unbedingt die Qual haben. Das Kuniberg Berufskolleg bietet Zehntklässlers, die im Sommer 2016 die Fachoberschulreife erwerben, Informationen mit System. Interessierte Jugendliche erhalten durch die bewährte Veranstaltungsreihe einen Überblick über die unterschiedlichen vollzeitschulischen Perspektiven.

Das Wirtschaftsgymnasium macht am 12. November (Donnerstag) den Anfang. Das Angebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die an ihrer „alten" Schule die Fachoberschulreife samt Qualifikationsvermerk im Auge haben oder nach der Klasse 9 am Gymnasium die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe erwerben und die im Anschluss ihr Abitur mit dem Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung bauen möchten. Die Allgemeine Hochschulreife kann am Wirtschaftsgymnasium mit zwei unterschiedlichen Schwerpunkten erworben werden: Betriebswirtschaftslehre und Fremdsprachenkorrespondent/in. Der Informationsabend beginnt um 18 Uhr.

Eine Woche später, also am 19. November (Donnerstag), stellt sich die Höhere Handelsschule vor. Ziel des zweijährigen Bildungsgangs ist die Fachhochschulreife – zudem werden berufliche Kenntnisse vermittelt.

Bei den Kaufmännischen Assistenten, die sich am 26. November (Donnerstag) präsentieren, streben die Schüler parallel die Fachhochschulreife und einen Berufsabschluss nach Landesrecht an. Hier gibt es eine interessante Neuerung: Neben dem bisherigen wirtschaftlichen Schwerpunkt wird ab dem Schuljahr 2016/17 zusätzlich einen Fremdsprachenzweig installiert. Dieses Angebot ist einmalig im Kreis Recklinghausen.

Das Ziel „Fachoberschulreife" – gegebenenfalls mit Qualifikationsvermerk – verfolgen die die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschulen, die sich am 3. Dezember (Donnerstag) vorstellen.

Am 10. Dezember (Donnerstag) beschließt die Fachoberschule (FOS) 13 den Reigen der Informationsabende: Das junge Angebot des Kuniberg Berufskollegs führt die Absolventen in nur einem Jahr zum Abitur. Voraussetzung für den Eintritt in die FOS 13: Fachhochschulreife und eine abgeschlossene Ausbildung in einem kaufmännischen Beruf. Alle Informationsabende starten um 18 Uhr.

Tage religiöser Orientierung auf der Jugendburg Gemen

Zum dritten Mal haben Schülerinnen und Schüler aus der Höheren Handelsschule von Mittwoch bis Freitag an Tagen religiöser Orientierung (TrO) teilgenommen. Erstmals waren diesmal sogar zwei Klassen beteiligt. Auf der Jugendburg in Borken-Gemen arbeiteten die Schüler der Klassen HHO 3 und HHO 4 mit sechs Teamern des Bischöflichen Generalvikariates Münster zusammen.

Die Fachkonferenz Religionslehre plant, das TrO-Konzept weiter zu verfeinern. Dabei wird angestrebt, dass bis zu zwei Klassen das mehrtägige Angebot in einem Bildungshaus samt gemeinsamer Übernachtung erhalten. Für die übrigen Lerngruppen sind vergleichbare eintägige Veranstaltungen vor Ort eingeplant.

Auf der Jugendburg haben die drei begleitenden Lehrer wie üblich auf Grund ihrer schulischen Rolle nicht am Kursgeschehen teilgenommen. Die Distanz hat den Pädagogen die Chance geboten, einen anderen Zugang zu der Gruppe zu erlangen und in den informellen Zeiten intensive Gespräche zu erleben.

Die Kursinhalte waren wieder nicht vorgegeben. Sie ergaben sich aus den Lebenssituationen und Lebenserfahrungen der Schüler sowie aus den Prozessen in der Gruppe. Die Interessen der beiden Klassen waren unterschiedlich. „Die HHO 3 wollte sich mit paranormalen Phänomenen beschäftigen", informiert Teamerin Isabel Romberg. Katharina Willeke berichtet, dass die HHO 4 besonders intensiv nach Antworten auf die Fragen nach der eigenen Zukunft suchte.

Das historische Ambiente der Wasserburg mit dem Park und den schmucken Nebengebäuden machte Eindruck auf die jungen Gäste des Berufskollegs. Ein muslimischer Schüler erinnerte der Turm der Burg sogar an ein Minarett.

"Bildung OHNE Grenzen": Tagung mit 150 Teilnehmern

Daumen hoch für die gelungene Veranstaltung im Kuniberg Berufskolleg!

Mehr als 150 Interessierte hat die Fachtagung „Bildung OHNE Grenzen" am Donnerstag (5. November) angezogen. Bei aller Brisanz der aktuellen Diskussion gelang es den Referenten und den Teilnehmern im Laufe des Tages, durch die Auseinandersetzung mit pädagogischen Arbeitsansätzen für den schulischen Alltag eine optimistische Grundstimmung zu schaffen. Organsiert worden war die Veranstaltung von den Schulsozialarbeitern der Berufskollegs im Kreis Recklinghausen.

Moderiert wurde die Fachtagung von Hella Sinnhuber. Neben den Grußworten von Landrat Cay Süberkrüb und Schulleiter Dr. Walter Schulte fand die Rede der Ministerialdirigentin Dr. Beate Scheffler besondere Beachtung. Als leitende Vertreterin des Ministeriums für Schule und Weiterbildung konstatierte die Sprecherin, dass Nordrhein-Westfalen für die Flüchtlingsproblematik gut aufgestellt sei. Es gebe über 2000 neue Lehrerstellen. Außerdem lernten alle neuen Kolleginnen und Kollegen seit 2009 in ihrer Ausbildung Grundzüge von Deutsch als Zweitsprache.

Einen starken Eindruck hinterließ die Aufführung einer Schülergruppe des Paul-Spiegel-Berufskollegs Dorsten zur Flüchtlingsproblematik. Das Theaterstück transportierte trotz minimaler Mittel seine Botschaft für alle Zuschauer.

Dr. Dima Zito vom Psychosozialen Zentrum für Flüchtlinge mit Sitz in Düsseldorf hob hervor, dass Schule traumatisierten Flüchtlingskindern durch die Strukturierung des Alltags helfen könne. Dagmar Aumüller und Stephan Lütjen stellten die „Internationale Orientierungsklasse" vor. Das gemeinsame Projekt von Paulus-Canisius-Hauptschule, Wolfgang-Borchert-Gesamtschule, Max-Born- und Herwig Blankertz-Berufskolleg gibt es schon seit 1994. In der Regel gehören 40 bis 50 Schüler zu der Klasse, momentan sind es 160. Der Unterricht ist in allen Fächern zweisprachig. Trotz der Heterogenität der Lerngruppe weist die Orientierungsklasse, die mit mehreren außerschulischen Partnern vertrauensvoll zusammenarbeitet, gute Übergangsquoten ins Regelsystem auf.

Die fünf Workshops vertieften nach der Mittagspause die Referate. Dabei wurde zum Beispiel die Situation von Flüchtlingen durch Hintergrundinformationen konkretisiert. Es ging um Fluchtgründe, Fluchtwege und berufliche Perspektiven am Zielort, aber auch um moderne Nachbarschaftshilfe. Astrid Dähnke vom Caritasverband Castrop-Rauxel stellte das Projekt Stadtteilmütter vor. Dagmar Aumüller machte deutlich, wie der Unterricht in Deutsch als Zweitsprache funktioniert.

Schulleiter Dr. Walter Schulte freut sich über viele positive Rückmeldungen zum Tagungsablauf und zum Tagungsort: „Ich möchte ausdrücklich den Einsatz unserer Sozialarbeiterin Renate Oendorf hervorheben, die nicht nur die langfristige Planung verantwortete, alle organisatorischen Tagesdetails begleitete, sondern auch noch eine beachtete Rede zur Eröffnung der Tagung hielt. Herzlichen Dank auch an die unterstützenden Kolleginnen und Kollegen sowie an unseren Sozialarbeiter Achim Köppeler, der umsichtig die organisatorische Regie mitführte."

Renate Oendorf (l.) stimmte die Teilnehmer ein; Dr. Dima Zito referierte über Traumatisierung.

Viel Beifall gab es für die Theatergruppe des Dorstener Paul-Spiegel-Berufskollegs.

Fachtagung beleuchtet "Bildung OHNE Grenzen"

Aktueller geht es nicht! „Bildung OHNE Grenzen..." ist die Fachtagung der Schulsozialarbeiter sowie der Bildungs- und Teilhabeberater der Berufskollegs des Kreises Recklinghausen überschrieben. Die Veranstaltung beleuchtet – zwischen den Polen Migration und Traumatisierung – pädagogische Arbeitsansätze für den schulischen Alltag. Sozialarbeiter, Lehrer, Netzwerkpartner und andere Interessierte aus der Region haben sich für die Fachtagung am 5. November (Donnerstag), die von 9 bis 16 Uhr im Kuniberg Berufskolleg ausgerichtet wird, angemeldet.

Der schulische Alltag wird zunehmend durch die unterschiedliche kulturelle und soziale Herkunft der Schülerschaft geprägt. „Die Auseinandersetzungen mit kulturellen Werten, Normen und Regeln sind schon längst kein schulisches Randthema mehr", versichert Renate Oendorf, Schulsozialarbeiterin am Kuniberg Berufskolleg. Sie ergänzt: „Wir begegnen Schülern mit ihren unterschiedlichsten Lebensbedingungen und ihren verschiedenen Biographien. Teilweise werden wir vor Anforderungen gestellt, die uns unbekannt und auch fremd sind, vielleicht sogar dem eigenen Werteschema widersprechen."

Sabine Stolz, Schulsozialarbeiterin am Herwig-Blankertz-Berufskolleg, fügt hinzu: „Um diesen Anforderungen besser begegnen zu können und gleichzeitig ‚kreative' Herangehensweisen zu entwickeln, möchten wir dies gemeinsam mit Fachkräften, Akteuren aus der Schule, ihren Netzwerkpartnern und Interessierten thematisieren." Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung, die von Hella Sinnhuber moderiert wird, stehen Vorträge und Wokshops.

Dr. Dima Zito und Ernest Martin vom Psychosozialen Zentrum für Flüchtlinge in Düsseldorf referieren zum Thema: "Pädagogische Ansätze in der Schule zum Thema Migration und Traumatisierung". Dagmar Aumüller von der Paulus-Canisius-Hauptschule stellt im Anschluss das seit über 20 Jahren erfolgreiche Modell der „Internationalen Orientierungsklasse" vor. Für den fachlichen Austausch stehen die Referenten im Anschluss an die Vorträge in Workshops zur Verfügung.

 

Ein Traum ist Wirklichkeit geworden und zieht Kreise

Nachhaltigkeit steht zwar nicht als Unterrichtsfach auf dem Stundenplan des Kuniberg Berufskollegs, stellt aber eine Kernkompetenz dar, die die Absolventen der Wirtschaftsschule erwerben. Das ist vor allem ein Verdienst des Weltladens. „Durch ihn bekommen die Schülerinnen und Schüler praktisch einen Blick für globale Zusammenhänge", betont Schulleiter Dr. Walter Schulte in seiner kurzen Ansprache zum 20-jährigen Bestehen des Weltladens.

Gefeiert wird der runde Geburtstag am Mittwoch (28. Oktober) in der Aula des Berufskollegs. Mit dabei ist Schwester Soledad. Die Ordensfrau aus Peru verkörpert seit zwei Jahrzehnten die Partnerschaft des Weltladens mit dem Andenstaat. Die Stadt Recklinghausen ist durch die stellvertretende Bürgermeisterin Christel Dymke und den Dezernenten Georg Möllers vertreten. Das Petrinum, das Alexandrine-Hegemann-Berufskolleg und die Oer-Erkenschwicker Christoph-Stoever-Realschule haben als Weltladen-Partnerschulen Abordnungen entsandt.

In dem gut 100-minütigen Festprogramm werden folkloristische und nachdenkliche Impulse gesetzt. Es gibt südamerikanische Musik der Gruppe Rodrigo Vidal und eine Tanzvorführung von vier Lehrern in peruanischen Trachten, aber auch die Lesung des bekannten Schauspielers Martin Brambach, der mit den Worten des früheren brasilianischen Erzbischofs Dom Helder Camara die Ungerechtigkeit des Welthandels hinterfragt.

Christel Schürmann-Riewe, seit der Gründung 1995 Kopf und Herz des Weltladens, macht deutlich, dass durch die Einrichtung ein Traum Wirklichkeit geworden sei. Die Auseinandersetzung mit dem Fairen Handel erfolge nicht in einer Laborsituation, sondern in der kaufmännischen Realität. Die Schülerinnen und Schüler des Wahlkurses in der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums führen den Weltladen – von der Warenbestellung bis zur Inventur.

Nicht ohne Stolz konstatiert die Vorsitzende, dass die Arbeit des Weltadens Kreis gezogen habe: Das Kuniberg Berufskolleg ist eine „Fair-Trade-School"; in der Cafeteria wird ausschließlich fair gehandelter Kaffee ausgeschenkt; einmal im Jahr trifft sich die Schulfamilie zu einem fairen Frühstück. Und: Der Weltladen ist zum Vorbild geworden für mehrere andere Schulen in der Region und darüber hinaus.

Erlöse aus dem Weltladen und aus den Sonderaktionen unterstützen die Bildungsarbeit von Schwester Soledad in Peru. Anika Schmitt, die ihr Auslandspraktikum im Frühjahr in Südamerika absolviert hat und die im kommenden Jahr in Abitur auf dem Kuniberg baut, interviewt die Ordensfrau, um den Festgästen auch diese Perspektive der Eine-Welt-Arbeit zu eröffnen.

Nach dem Festakt in der Aula lädt Daniela Dox, die durch das Programm geführt hat, ins Foyer der Schule ein. Dort bildet ein Markt der Möglichkeiten die Facetten der Weltladenarbeit ab. Monika Tomazic, 2. Vorsitzende, des Weltladens, koordiniert die Aktivitäten.

Lieferanten stellen sich und ihre Produkte vor. „Engagement Global" und „Food Sharing" haben Informationsstände aufgebaut. Das „Schoko-Lädchen" und die Kaffee- und Tee-Lounge" laden zum Verweilen ein. Immer wieder gibt es ein lautes Hallo, weil viele Ehemalige die Gelegenheit nutzen, den Geburtstag mitzufeiern. Die Bewirtung übernehmen wie die Betreuung der meisten Stände die Weltladenschüler. Und zwar gern, wie Justin Baum stellvertretend für den Wahlkurs versichert.

 

 

Weltladen feiert mit Schwester Soledad

Der Weltladen im Kuniberg Berufskolleg feiert sein 20-jähriges Bestehen. Genauso alt ist die Partnerschaft mit Peru. Das doppelte Jubiläum wird am Mittwoch (28. Oktober) gefeiert. Die Veranstaltung steht nach Bischof Jacques Gauillot unter dem Leitwort: "Was allein zählt, ist der Mensch."

Zur Feier des Tages kommt Schwester Soledad aus dem Andenstaat auf den Kuniberg. Die Ordensfrau verkörpert die Partnerschaft mit Peru. Sie wird die gemeinsamen Projekte vorstellen. Außerdem hält der bekannte Schauspieler Martin Brambach eine Lesung. Der Festakt beginnt um 9.45 Uhr in der Aula des Berufskollegs.

Ab 11.30 Uhr gibt es im Foyer der Schule einen Markt der Möglichkeiten, der von unterschiedlichen Gruppen und Initiativen beschickt wird. So stellen sich zum Beispiel die Lieferanten des Weltladens vor. Es gibt Informationen zu "Food-Sharing" und "Upcycling", ein "Schoko-Lädchen" und eine Kaffee- und Tee-Lounge.

 

Prominenter Besuch rundet Klimawoche 2015 ab

Mit einem Besuch des Landtagsabgeordneten Reiner Priggen endete am Freitag die siebte Klimawoche am Kuniberg Berufskolleg. Der Gast aus Düsseldorf, bis zum Frühjahr Vorsitzender der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen, thematisierte die Folgen des Klimawandels und zeigte Möglichkeiten auf, mit der Menschen konkret einen Beitrag zur Schonung des Klimas leisten können, zum Beispiel durch den Bau von Passivhäusern.

Den Kontakt zu dem Spitzenpolitiker war von dem angehenden Kaufmännischen Assistenten Lucas Kurth hergestellt worden. Er hatte im Sommer ein Praktikum beim Ortsverband der Grünen in Oer-Erkenschwick absolviert und sich in der Zeit mit Erfolg für ein Mandat im dreitägigen Jugendlandtag beworben. Rainer Priggen illustrierte seinen Vortrag für die Oberstufe der Assistenten und Politik-Lehrerin Anna Zygiel mit zahlreichen Fotos, etwa über Automodelle mit geringerem CO₂ -Ausstoß.

„Den Skandal bei Volkswagen hat er selbstverständlich auch kommentiert und von einem ‚kriminellen Vorgehen' gesprochen", hebt Lucas Kurth hervor. Er empfand die Diskussion mit dem Politiker als interessante Veranstaltung, zumal der Gast auch zu anderen aktuellen Themen wie der Flüchtlingssituation Stellung bezog und sehr offen über seinen eigenen Werdegang berichtete.

Begonnen hatte die Klimawoche auf dem Kuniberg mit einem Projekttag der Assistenten-Mittelstufe. Die Schülerinnen und Schüler experimentierten in Gruppen zu Energieeinsparung, Strom und Wärme von der Sonne, Windkraftanlagen und intelligenten Stromnetzen der Zukunft. „Es war spannend zu erfahren, dass ein Windrad am Haardrand ungefähr 2000 Haushalte mit Strom versorgen kann oder dass im Stromnetz der Zukunft Haushaltsgeräte je nach vorhandenem Energieangebot automatisch zu- und abgeschaltet werden können", resümiert Fachlehrerin Angelika Bakenfelder als Koordinatorin der Klimawoche.

Die Firma Geoscopia-Umweltbildung zeigte den Schülern mithilfe von Satellitenbildern anschaulich den Klimawandel. In weiteren Unterrichtsprojekten ging es um die Ökologie des Waldes, die eine Schülergruppe der Höheren Handelschule im Rahmen einer Exkursion in einen nahegelegen Forst untersuchte, um nachhaltige Produktion von Kleidung und um Lebensmittelverschwendung.

Am Donnerstag machten sich Schülerinnen und Schüler auf, um im Sitzungssaal des Kreishauses unter Leitung der Landesarbeits­gemeinschaft Agenda 21 ein klimapolitisches Planspiel durchzuführen. Die Schüler schlüpften dabei in die Rollen von Bewohnern der Südhalbkugel, die unter Folgen des Klimawandels zu leiden haben. Sie mussten über Maßnahmen entscheiden, damit das Dorf mit den Folgen des Klimawandels leben kann.

Abgeschlossen wurde die Klimawoche zum zweiten Mal mit einer Vorstellung exemplarischer Arbeitsergebnisse, diesmal in der Aula des Berufskollegs und erneut vor einer Vielzahl an Kuniberg-Schülern.

 

Kuniberg als "Schule der Zukunft" ausgezeichnet

Das Kuniberg Berufskolleg gehört zu den 19 Schulen aus dem Kreis Recklinghausen, die am Mittwoch (30. September) mit dem Zertifikat „Schule der Zukunft" ausgezeichnet worden sind. Damit würdigt das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen die erfolgreiche Teilnahme an der Landeskampagne „Schule der Zukunft – Bildung für Nachhaltigkeit".

Zu den Gratulanten der erfolgreichen Schulen gehörten bei der Feierstunde im Max-Born-Berufskolleg Dr. Ursula Necker als Vertreterin des Landesamtes, Landrat Cay Süberkrüb und der Recklinghäuser Bürgermeister Christoph Tesche. Der Überreichung des Gütesiegels wohnte auch Dr. Walter Schulte, Leiter des Kuniberg Berufskollegs, bei.

Vor der offiziellen Auszeichnung hatten sich die Schulen mit ihren Aktivitäten im Foyer bei einem Markt der Möglichkeiten vorgestellt. Rede und Antwort stand dabei auch eine sechsköpfige Schülergruppe des Kuniberg Berufskollegs, die von den beiden Fachlehrern Angelika Bakenfelder und Timo Krüger begleitet worden war. Neben den 19 Schulen wurde am Mittwoch auch das „Öko-Netzwerk der Berufskollegs im Vest" geehrt, das vor sechs Jahren auf dem Kuniberg ins Leben gerufen worden ist.

IHK ehrt Top-Auszubildende – Kuniberg ist dabei

 "Wir feiern die Besten" - unter diesem Leitgedanken zeichnete die Industrie- und Handelskammer (IHK) Nord Westfalen am Donnerstag (24. September) die Spitzenabsolventen aus Gelsenkirchen aus. Unter den Auszubildenden, die die Abschlussprüfungen im Winter 2014/2015 und im Sommer 2015 mit der Note sehr gut bestanden hatten, waren auch zwei Schüler des Kuniberg Berufskollegs. Sie wurden in den Räumlichkeiten der E.ON-Kraftwerke standesgemäß geehrt.

Roland Hundertmark, Gelsenkirchener Unternehmer, und Christoph Pieper, IHK-Geschäftsbereichsleiter, beglückwünschten die Besten zu ihrer Berufswahl und überreichten ihnen Auszeichnungsurkunden und je einen „Besten-Quader" als „Oscar" der IHK. Der Bildungsgang Büromanagement des Kuniberg Berufskollegs freut sich besonders mit Michéle Ganser (Kauffrau für Bürokommunikation) und Sebastian Schröter (Bürokaufmann), die für ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet wurden. Erste Gratulantin vor Ort war Koordinatorin Ursula Olbrischewski.

 

 

 

Projekttag der Fachschule sehr gut besucht

Volles Haus im Präsentationsforum des Kuniberg Berufskollegs: Die Studierenden der Fachschule für Wirtschaft stellten am Samstag (26. September) ihre Projektarbeiten vor. Das Interesse an der Veranstaltung war diesmal besonders ausgeprägt, vermutlich ein Hinweis auf die aktuellen Themen und das ansprechende Niveau der Präsentationen.

Nach der Begrüßung, die Schulleiter Dr. Walter Schulte und Fachschulleiter Martin Debus übernommen hatten, stellte die Projektgruppe A ihre Ergebnisse zum Thema "Steuerhinterziehung - Von der Tat bis zur strafbefreienden Selbstanzeige" in Wort und Bild vor.

Über den "Warenimport aus Asien" sprach die Gruppe B, die am Beispiel der Exner GmbH eine Problemdarstellung und einen Leitfaden entwickelt hatte. Die Verschmelzung von zwei Tochtergesellschaften unter einer englichen Ltd. hat die Gruppe C untersucht, während das Quartett der Gruppe D die Lohnänderungen zum 1. Januar 2015 - Stichwort Mindestlohn - in den Fokus nahm.

Die Studierenden stellten ihre Präsentationsfähigkeiten genauso unter Beweis wie ihre Fachkompetenz, indem sie Nachfragen aus dem Publikum souverän beantworteten. In der Pause versorgte die für das Catering zuständige Klasse 13a des Wirtschaftsgymnasiums Gastgeber und Gäste.

 

Studierende präsentieren ihre Projektergebnisse

Das war 2014: Die Projektpräsentation rief eine große Resonanz hervor.

Theorie trifft Praxis: Das ist das Erfolgsrezept der Fachschule für Wirtschaft am Kuniberg Berufskolleg, und bei keiner anderen Veranstaltung wird es so konsequent verwirklicht wie bei den Projektarbeiten, die die Studierenden am 26. September (Samstag) der Öffentlichkeit präsentieren.

Ab 9.30 Uhr gewähren die vier Gruppen einen anschaulichen Einblick in die Konzeptionen, die sie in den vergangenen Monaten entwickelt haben. Nach der Begrüßung durch Schulleiter Dr. Walter Schulte steigen insgesamt 19 Studierende „in die Bütt". Sie möchten mit ihren Präsentationen nicht nur Verwandte, Freunde und andere Interessierte ansprechen, sondern sie wollen auch das Kollegium der Fachschule für Wirtschaft überzeugen, das die Vorstellungen mit spitzer Feder bewertet.

Die Themen der vier Projekte sind breit gefächert. Die erste Gruppe hat für ihre Arbeit den Titel „Steuerhinterziehung. Von der Tat bis zur strafbefreienden Selbstanzeige" gewählt. Gruppe 2 beleuchtet den „Warenimport aus Asien". Die dritte Gruppe greift die Lohnänderungen zum 1. Januar 2015 auf. Schwerpunkt ist der Mindestlohn. Die „Verschmelzung von zwei Tochtergesellschaften unter einer englischen Ltd." hat Gruppe 4 untersucht.

Wie in den vergangenen Jahren bietet sich den Zuhörern und Zuschauern der Projektpräsentation die Gelegenheit, die Studierenden zu ihren Arbeiten zu befragen. Alle Projektarbeiten werden wieder im Präsentationsforum des Kuniberg Berufskollegs – dritte Etage – vorgestellt.

 

Großhändler absolvieren Kinoseminar

Manche mutmaßen es, andere träumen vielleicht davon, dass im Religionsunterricht ständig Filme gezeigt werden. Am Mittwoch (23. September) war das tatsächlich einmal der Fall, denn eine Oberstufenklasse des Großhandels (GO 1) besuchte gemeinsam mit Religionslehrerin Astrid Faber das Kino Cineworld in Recklinghausen. Eingeladen hatte die Fachstelle für Suchtvorbeugung , und zwar zu einem Kinoseminar mit dem Thema „Rausch und Realität". „Smashed" zeigt den langen Weg aus der Sucht, den eine junge Lehrerin mit Hilfe der Anonymen Alkoholiker antritt - ein eher ruhiger, aber sehr eindrücklicher Film, der im Nachgespräch mit Experten von der Drogenberatung diskutiert wurde

 

Fremdsprachentag: Kuniberg wird zum US-College

 

Was den Fremdsprachenunterricht anbelangt, hat das Kuniberg Berufskolleg ein gutes Blatt. Davon überzeugten sich am Donnerstag (24. September) über 80 Zehntklässler aus den Realschulen der Region. Das Team um Barbara Erzkamp zog mit den Schülerinnen und Schülern des Wirtschaftsgymnasiums einige Trümpfe - zeigte zum Beispiel den bilingualen Gesellschaftslehre-Unterricht der Klasse 11a, präsentierte die ersten Spanisch-Vokabeln, lud zum königlich-niederländischen Quiz ein und demonstrierte, was die künftigen Teilnehmer am Quiz zum Deutschen-Französischen Tag erwarten dürfen. Christina Mursa aus der Jahrgangsstufe 11 berichtete - selbstverständlich in standesgemäßer Robe - über ihre Erfahrungen an einem amerikanischen College.

Bei der Bergrüßung stellte Schulleiter Dr. Walter Schulte die Tragweite der Entscheidung heraus, vor der die Gäste in Kürze stehen. Was sie erwartet, wenn sie auf den Kuniberg kommen und den Schwerpunkt auf Fremdsprachen legen, ist den Realschülern nun schon ein ganzes Stück klarer. Besonders spannend fanden sie zum Abschluss des Fremdsprachentages die Berichte der Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangsstufe 13, die über ihre Erfahrungen bei den Auslandspraktika in diesem Frühjahr berichteten. Zu Hause wunderten sich die Eltern dann über den mangelnden Appeit ihrer Zöglinge, die in der Tapas-Bar und am Poffertjes-Stand fleißig genascht hatten.

 

 

Realschüler informieren sich beim Fremdsprachentag

Fast 100 Gäste begrüßt das Kuniberg Berufskolleg am Donnerstag (24. September). Zum Fremdsprachentag haben sich über 80 Schülerinnen und Schüler aus den Abschlussklassen der Realschulen in der Region mit ihren Lehrkräften angekündigt. Sie informieren sich wie in den vergangenen Jahren auch über die internationale Ausrichtung der Europaschule in Nordrhein-Westfalen, insbesondere des Wirtschaftsgymnasiums und der Kaufmännischen Assistenten.

 

Kaufmännischer Assistent ist neuer Schülersprecher

Der Kaufmännische Assistent Furkan Dinc (ASO 2) ist neuer Schülersprecher des Kuniberg Berufskollegs. Zu seiner Stellvertreterin wurde Tamara Cangalovic aus dem Wirtschaftsgymnasium (AH 13a) bestimmt.  Im zehnköpfigen SV-Team sind aber auch Schülerinnen aus des Berufsschulbildungsgängen vertreten. Die 61 Klassensprecherinnen und Klassensprecher wählten am Dienstag außerdem Julia Joemann, Andreas Laroche und Anna Zygiel als SV-Lehrer. 

Klimawoche 2015/16 startet am 28. September

Der Umwelt- und Naturschutz stellt eine Herausforderung dar, der sich das Kuniberg Berufskolleg nachhaltig stellt. Auch im Schuljahr 2015/16 gibt es eine Klimawoche. Für die Zeit vom 28. September bis zum 2. Oktober sind gleich mehrere Projekte geplant.

Erstmals gibt es ein Angebot, das sich speziell an Lehrerinnen und Lehrer richtet. Am 28. September (Montag) ist eine Führung durch die Ausstellung „Mein Haus spart Energie" vorgesehen. Der Energiemanager Volker Remmler steht für Fragen zu modernen Heizungssystemen und zur Nutzung erneuerbarer Energien bei der Sanierung zur Verfügung.

Die in der Schule schon bekannte Firma Geoscopia zeigt wieder Live-Satellitenbilder, um den Klimawandel anschaulich zu dokumentieren. Die Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 richtet mit der Assistenten-Oberstufe 1 das Planspiel „Südsicht" aus. Die Schülerinnen und Schülern wechseln dazu die Perspektive. Sie lernen die Folgen des Klimawandels aus der Sicht eines afrikanischen Dorfes kennen. Als Politiker müssen sie Lösungsvorschläge erarbeiten – unter Abwägung ökologischer und finanzieller Interessen.

Am 2. Oktober (Freitag) stellt sich der Landtagsabgeordnete Reiner Priggen (Bündnis 90/Die Grünen) den Fragen der Schüler. Für diesen Tag ist in der dritten und vierten Stunde auch eine Abschlussveranstaltung in der Aula geplant. Alle an der Klimawoche beteiligten Klassen werden dort kurz ihre Arbeitsergebnisse präsentieren.

Die Palette der Unterrichtsprojekte zu Klimathemen ist breit gefächert. Themen sind: Energiewende, Lebensmittelverschwendung, Nachhaltigkeit von Textilien, Schöpfungs- und Weltverantwortung, „Primark und Co – viel Mode für wenig Geld?", „Modell United Nations: Lösung der globalen Erderwärmung".

 

Richterin ist zu Gast im ReNo-Religionsunterricht

Über ihre langjährigen Erfahrungen als Richterin am Landgericht Dortmund sprach Dagmar Scholz bei den Rechtsantwalts- und Notarfachangestellten (ReNo). Im Religionsunterricht hatten die Schülerinnen und Schüler der beiden Oberstufenklassen mit Fachlehrerin Kathrin Alshuth den Besuch der seit wenigen Wochen pensionierten Juristin vorbereitet. Am Donnerstag (10. September) fühlte die Gruppe der gebürtigen Hagenerin auf den Zahn.

Dagmar Scholz erzählte zum Beispiel, dass ihre Berufsentscheidung durch Ferienjobs im Schreibbüro der Staatsanwaltschaft beeinflusst worden sei. Schon als Schülerin habe sie in ihrer Funktion als Klassensprecherin ein starkes Gerechtigkeitsgefühl entwickelt. Die Richterin a.D. beantwortete Fragen aus dem Bereich der Rechtssprechung, bezog aber auch persönliche Themen wie etwa den Umgang mit besonders schwierigen Prozessen ein.

Der Besuch fand im Rahmen des Religionsunterrichts und der Einheit zum Thema "Schuld, Strafe und Vergebung" statt. Er wird in den kommenden Stunden fachlich nachbereitet.  

Kuniberg gewinnt in der Veltins Arena

Zwischen der Westfälischen Hochschule und der Technischen Fachhochschule Georg Agricola Bochum war am Donnnerstag (3. September) der Stand des Kuniberg Berufskollegs aufgebaut: Bei der Ausbildungsmesse Studium & Beruf, die die IHK Nord Westfalen zum achten Mal organisiert hatte, präsentierten sich wieder die Fachschule für Wirtschaft und erstmals auch die FOS 13.

Fazit des Lehrerteams, das den Kuniberg-Stand in der Veltins Arena betreute: Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen stehen den Weiterbildungsangeboten am Recklinghäuser Berufskolleg sehr offen gegenüber. Besonders interessant ist für viele der neue Duale Studiengang "BWL und Steuern". Von der hohen Akzeptanz des eigenen Standes überzeugte sich Martin Debus, Leiter der Fachschule und als Chef des Wirtschaftsgymnasiums auch für die FOS 13 verantwortlich. 

Alumni 2015: Trio schafft erfolgreichen "Absprung"

Das zweite Ehemaligentreffen des Kuniberg Berufskollegs hat die Erwartungen voll erfüllt. Organisatoren und Teilnehmer äußerten sich am Samstagabend durchweg positiv über die Alumni-Veranstaltung, die im vergangenen Jahr ihre Premiere gefeiert hatte.

Nachdem Schulleiter Dr. Walter Schulte den "Ehemaligen" 2014 vor allem die baulichen Veränderungen auf dem Kuniberg vorgestellt hatte, ging er diesmal in seiner kurzen Begrüßungsansprache auf zwei von außen nicht sichtbare Entwicklungen ein. Seit dem Schuljahr 2015/16 gibt es einen Dualen Studiengang "BWL und Steuern" mit dem Recklinghäuser Berufskolleg als schulischem Standort. Eine weitere Herausforderung in den kommenden Monaten ist die Qualitätsanalyse durch die Bezirksregierung.

Drei Absolventen des Wirtschaftsgymnasiums präsentierten am Samstagabend unter dem Leitgedanken "Das Kuniberg Berufskolleg als Sprungbrett" ihren Werdegang. Christian Schürmann, Gernot Stadtfeld und Christoph Drozda als Sprecher des Alumni-Organisationsteams haben ihren Weg gemacht. Im Wirtschaftsstudium profitierte das Trio von den Grundlagen, die der Fachunterricht auf dem Kuniberg geschaffen hatte. Ein Privileg waren für die Karriere auch die soliden Fremdsprachenkenntnisse, die die drei "Ehemaligen" während ihrer Zeit am Berufskolleg erwerben konnten.

 

Paddler sind auf Kanal und Lippe unterwegs

 

15 aktive Kolleginnen und Kollegen samt Familienanhang haben am zweiten Paddelnachmittag des Kuniberg Berufskollegs teilgenommen. Treffpunkt, um auf und ins Wasser zu gehen, war das Bootshaus des FC Hamm Marl.

Unter Anleitung des Schulsozialarbeiters Achim Köppeler, der von drei Vereinskollegen unterstützt wurde, stieg die Gruppe zunächst am Wesel-Datteln-Kanal in ihre Boote. Die mutigen Paddler wählten Einer-Kanus; Grüppchen und Familien nahmen Canadier, also Indianderboote.

Nach den obligatorischen Startschwierigkeiten und dem durch einen großen „Kanaldampfer" ausgelösten Wellengang ging es auf der künstlichen Wasserstraße bis Haltern. Hier setzten die Paddler ihre Boote über in die vom Regen an den Vortagen gut gefüllte Lippe.

Da der Fluss auf dem Teilstück von Haltern bis kurz vor die Stadtgrenze zu Marl renaturiert worden ist, konnten alle die schöne und ruhige Umgebung genießen. Die entspannte Tour wurde nur durch eine etwas spritzige Passage unter einer Eisenbahnbrücke unterbrochen. Aussteigen durften alle unter der Brücke der Autobahn 43.

Dies erwies sich als Herausforderung, denn die Lippe hat an dieser Stelle eine recht starke Strömung, so dass der eine oder andere mit nassen Füßen an Land gelangte.

Am Bootshaus des FC Hamm Marl begann der gemütliche Teil des Tages. Am Grill wurde viel erzählt und gelacht. Fazit von Achim Köppeler: „Der Tag war sonnig, die Aktion gelungen!"

  

Zweites Alumni-Treffen am nächsten Samstag

Nach der erfolgreichen Premiere vor einem Jahr richtet das Kuniberg Berufskolleg am Samstag (29. August) zum zweiten Mal ein schulweites Ehemaligentreffen aus. Die Alumni-Veranstaltung beginnt um 17 Uhr im Schulgebäude und bei gutem Wetter zusätzlich auf dem Außengelände.

Alumni meint in der Recklinghäuser Variante, dass die Schülerinnen und Schüler aus den aktuellen Abschlussklassen des Berufskollegs ins Gespräch kommen mit Absolventen der vergangenen Jahre. „Dabei erhalten sie Informationen über Jobs, Firmen, Ausbildungsgänge oder das Studium", berichtet Christoph Drozda als Sprecher des Organisationsteams. Seine Devise lautet: „Der Kuniberg verbindet!"

Neben dem Wissenstransfer können bei den jährlichen Treffen Kontakte für die Zukunft geknüpft werden. „Es spricht doch nichts dagegen, wenn man als Alumni auch über aktuelle Vakanzen in der eigenen Firma spricht", erläutert Drozda, der selbst 1997 sein Abitur am Wirtschaftsgymnasium gebaut hat. „Wir sind alle stolz auf das Erreichte auf dem Kuniberg, so dass wir auch etwas zurückgeben möchten."

Schulleiter Dr. Walter Schulte freut sich ebenfalls auf die zweite Alumni-Auflage: „Das Feedback nach der Premiere war sehr positiv. Wir haben die Rückmeldungen der Teilnehmer ausgewertet und in das Konzept eingebaut." So gibt es diesmal Kurzvorträge, in denen Ehemalige über das Kuniberg Berufskolleg als Sprungbrett in den Beruf, ins duale Studium, an die Fachhochschule oder die Universität sowie den Kuniberg als Ausgangspunkt für außergewöhnliche Pfade berichten.

Dem Organisationsteam liegen bereits etliche Teilnahmebestätigungen vor. Die Ehemaligen dürfen sich nicht nur auf das Wiedersehen mit früheren Mitschülern freuen. Sie werden am 29. August auch viele ihrer damaligen Lehrerinnen und Lehrer treffen.

Team-Training in der Berufsfachschule

Die neuen Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule I (BFS I) haben in der Startphase ein Team-Training absolviert. Unter Leitung von Schulsozialarbeiter Achim Köppeler und Klassenlehrer Matthias Bomba standen neben dem besseren Kennenlernen Übungen zur Verbesserung der Teamfähigkeit und zur Vertrauensbildung auf dem "Stundenplan".

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Informationen über die Qualitätsanalyse

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Besuch von der Bezirksregierung hat das Kuniberg Berufskolleg am Mittwoch (19. August) bekommen: Wolfgang Lennartz informierte das Kollegium über die bevorstehende Qualitätsanalyse (QA). Der Gast aus Münster stellte das Verfahren anschaulich vor und ging auch auf die Neuausrichtung der QA ein. So ist zum Beispiel der Umfang des Portfolios, das die Schulen im Vorfeld zusammenstellen, deutlich heruntergefahren worden.

Der Qualitätsprüfer betonte, dass  bei der "Inspektion" viel Wert auf Transparenz gelegt werde. Welche Schwerpunkte die Prüfer bei ihrem viertägigen Besuch auf dem Kuniberg wählen, hängt vom Ergebnis des Abstimmungsgespräches am 16. September ab. Dann wird die QA auch terminiert. Schulleiter Dr. Walter Schulte machte am Mittwoch schon einmal deutlich, dass das Kuniberg Berufskolleg dem Prozess gut vorbereitet entgegenblicke und auf die Ergebnisse der Prüfung gespannt sei.

Dualer Studiengang erfolgreich gestartet

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Start frei für den Dualen Studiengang "BWL und Steuern": Mit Beginn dieses Schuljahres bietet das Kuniberg Berufskolleg in Recklinghausen in Zusammenarbeit mit der Steuerberaterkammer Westfalen Lippe, dem Studienwerk der Steuerberater in NRW e. V. Münster und der Fachhochschule Münster den ausbildungsintegrierten dualen Bachelorstudiengang „Steuern und Wirtschaftsprüfung“ an. Dieser wird ausbildungsintegriert und berufsbegleitend absolviert und führt nach zweieinhalb Jahren zum Ausbildungsabschluss als Steuerfachangestellte /-r und nach einer Regelstudienzeit von acht Semestern zum Studienabschluss Bachelor of Arts.

Zur optimalen Anpassung wurden auf dem Kuniberg zwei Profilklassen für den dualen Studiengang eingerichtet: Alle Teilnehmer besuchen anstelle der üblichen zwei Tage lediglich einen Tag in der Woche das Berufskolleg. Innerhalb von 2,5 Jahren werden theoretische und methodische Fachkenntnisse vermittelt, die zum Bestehen der Zwischen- und Abschlussprüfung zum/zur Steuerfachangestellten vor der Steuerberaterkammer benötigt werden.

Die vom Kuniberg Berufskolleg übernommenen Inhalte der Fachhochschule Münster sind passgenau auf das Bachelorstudium abgestimmt und bereiten auf die Modulprüfungen der Hochschule vor.

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Nie wieder Kuniberg? Der Berg ruft erneut!

Seine zweite Auflage erlebt das Ehemaligentreffen des Kuniberg Berufskollegs am 29. August. Das Organisationsteam veröffentlicht an dieser Stelle einen Einladungstext an die Absolventen der vergangenen Schuljahre:

 

„Sehr geehrte Absolventinnen/Absolventen des Wirtschaftsgymnasiums und der FOS 13,

sehr geehrte Kaufmännische Assistentinnen und Assistenten,

unser erstes Ehemaligentreffen 2014 war für alle, die dabei gewesen sind, ein voller Erfolg. Einstimmiges Votum: Eine Neuauflage im nächsten Jahr ist absolut wünschenswert. Dazu trudelten bei uns jede Menge Mails und Briefe von Ehemaligen ein, die die Premiere verpasst hatten: Sie wünschten sich darin eine Wiederholung der Veranstaltung, weil sie am ersten Treffen nicht teilnehmen konnten.

Eine Befragung ergab, dass das Format zunächst beibehalten werden sollte: In gemütlicher Runde werden ehemalige Schülerinnen und Schüler untereinander und mit ehemaligen Lehrerinnen und Lehrern plaudern. Zugleich wollen die aktuellen Schüler des Wirtschaftsgymnasiums die Gelegenheit nutzen, um im Smalltalk von Ihren Erfahrungen, liebe Ehemaligen, zu profitieren.

Fast alle der Befragten fanden den Vorschlag, Lebenswege vorzustellen interessant bzw. sehr interessant.

Wer von Ihnen wäre bereit, ihren/seinen Lebensweg und/oder ihren/seinen beruflichen Werdegang kurz vorzustellen?

Wir könnten uns die folgenden Themen vorstellen:

1.         KBK: Sprungbrett in den Beruf

2.         KBK: Sprungbrett ins duale Studium

3.         KBK: Sprungbrett in die FH

4.         KBK: Sprungbrett in die Hochschule

5.         KBK: Ausgangspunkt für außergewöhnliche Pfade

Die Vorträge und/oder Gespräche sollten höchstens 15 Minuten dauern.

PCs und Beamer sind vorhanden.

Wir laden ganz herzlich zum zweiten Ehemaligentreffen am Kuniberg Berufskolleg ein:

Samstag, 29. August 2015, zwischen 17.00 Uhr und ca. 21:00 Uhr

Wie im vergangenen Jahr werden wir Speisen und Getränke zum Selbstkostenpreis anbieten. Damit wir mit unseren Planungen auch treffsicher sein können, bitten wir darum, uns bis zum 10. August 2015 Ihre Teilnahme zurückzumelden. Dies bitte ausschließlich über alumni@kuniberg-berufskolleg.de mitteilen.

Die Organisatoren freuen sich auf Sie. Herzlich willkommen!

Mit besten Grüßen

Für das Alumni-Organisationskomitee

Christoph Drozda, Dr. Walter Schulte, Martin Debus, Erich Drotleff“

Großes Lob für Teams und die Turnierleitung

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Eine ausgezeichnete Atmosphäre - sowohl auf den beiden Spielfeldern als auch auf der Tribüne - hat am Donnerstag (25. Juni) das traditionelle Volleyballturnier für Vollzeitklassen geprägt. Schulleiter Dr. Walter Schulte war bei der Dienstbesprechung zum Abschluss des Schuljahres begeistert: "Die Mannschaften haben auf einem hohen Niveau gespielt. Außerdem ging es sehr diszipliniert zu." Er sprach der Fachkonferenz Sport mit ihrer Vorsitzenden Elke Schröder-Münch ein dickes Lob aus.

Am Ende setzte sich mit der AH 11c eine Klasse aus dem Wirtschaftsgymnasium durch. In einem spannenden Finale schlug der Turniersieger, verstärkt durch Deutsch-Fachlehrerin Anna Zygiel, die HHU 2 (Höhere Handelsschule Unterstufe). Im Spiel um Platz besiegte die AH 11d die AH 12b. Die Siegerehrung übernahm der stellvertretende Schulleiter Heinz Erzkamp, der ebenfalls die reibungslose Organisation des Turniers lobend hervorhob.

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Jeder Mensch ist anders - aber gleich wertvoll

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Am Schluss  stimmen die jungen Darsteller in die selbst getextete Dschungelbuch-Version ein: „Probier‘s mal mit Menschlichkeit, mit Respekt und Höflichkeit, vertreibst du Vorurteile und auch Krieg. Und wenn du immer menschlich bist und dich dabei respektvoll gibst, dann wird das Leben wieder lebenswert.“

Zu dem Fazit kommt der Theaterkurs des Kuniberg Berufskollegs in seiner  freien Überarbeitung von Lessings „Nathan der Weise“. Der Kurs, bestehend aus Schülerinnen und Schülern der Handelsschul-Oberstufe, hatte sich mit dem Klassiker  über Toleranz und Gleichberechtigung schon für die Premiere der Schultheatertage und in einer gekürzten Fassung  im Rahmen einer Ruhrfestspiel-Veranstaltung auf den Weg gemacht.

Dabei passt der Inhalt des Stücks nur zu gut zu den  Erfahrungen der Theaterkurs-Teilnehmer, aber auch die 200 Schüler, die die beiden Extra-Vorstellungen in der Aula des Kuniberg Berufskollegs besuchen, finden sich in der Handlung wieder. Schulleiter Dr. Walter Schulte und Detlef Juraschek, Vorsitzender des Fördervereins,  fühlen sich ebenfalls angesprochen: Der Kampf um die Macht und um den Stellenwert des Einzelnen, das Hinterfragen  der eigenen Persönlichkeit, stark geprägt durch die eigene Religion, der Wunsch nach der einzig wahren Antwort auf alle Fragen, das tiefe Bedürfnis, geachtet zu werden. „Die Aufführung hat unsere Erwartungen bei weitem übertroffen“, bewertet  der Schulleiter das gezeigte Engagement.

So wie bei Lessings Nathan stehen am Ende tatsächlich auch hier alle Schüler des Kurses zusammen da und erleben sich als gleichwertige Menschen und als wertvolle Gemeinschaft – unabhängig von ihren Unterschieden in Religion, Nationalität, sozialer Prägung. „Wenn wir es geschafft haben, können es andere auch schaffen“, lautet die optimistische  Schlussfolgerung der Fachlehrerinnen Anna Zygiel und Daniela Dox, die den Kurs geleitet haben.

Die auf 30 Minuten gekürzte Fassung trifft den Nerv der Zeit. Ein Stück von Menschen für Menschen für ein bisschen mehr Menschlichkeit in einer Welt, die davon mehr braucht. Einige aus der Schülergruppe, die am Ende des Schuljahres  die Fachoberschulreife erwerben, sind in diesem „Theaterjahr“ über ihre Schulnoten hinausgewachsen. 

So gibt Ebru, die Darstellerin des muslimischen Sultans Saladin, zu: „Ich dachte, mein Herz springt gleich heraus. Aber dann habe ich mich zusammengerissen für die Klasse. Jetzt fühle ich mich gut.“ Dominik, der die Rolle des christlichen Tempelherrn gespielt hat: „Die Nervosität unmittelbar vorher, sie ging gar nicht. Und nun, danach, bin ich erleichtert und froh, dass wir es durchgezogen haben.“ Juliane, die den Nathan mimte, freut sich besonders darüber, dass das Publikum das Abschlusslied mitgesungen hat.

Die Theaterleitung Anna Zygiel und Daniela Dox wirkt erleichtert: „Wir haben mit dem Kurs das Ziel verfolgt, die Persönlichkeit unserer Schülerinnen und Schüler zu stärken. Sie haben sich  so stark gezeigt, dass sie selbstbewusst weitere Herausforderungen in ihrem Leben angehen können.“

In Alsdorf steht Kultur auf dem Stundenplan

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Kultur ist am Berufskolleg Alsdorf bei Aachen seit 2012 ein offizieller Bestandteil des Schulprofils. Sabine Heister, Ansprechpartnerin der gewerblich-technischen Berufskollegs, konkretisierte am Dienstag (23. Juni) auf dem Kuniberg, was ihre Schule unter kultureller Bildung versteht. Diese sei nämlich nicht Selbstzweck, sondern für Schülerinnen und Schüler ein Medium der Selbsterfahrung und Selbstwahrnehmung. „Sie lernen in kreativ-künstlerischer Auseinandersetzung  ,etwas anders‘, und sie lernen ,etwas anderes‘“, erläuterte die Pädagogin.

Der Informationsnachmittag war von Anna Zygiel und Renate Oendorf initiiert worden, um Anregungen zu erhalten, wie die eigenen kulturellen Bemühungen systematisiert und auf eine professionelle Grundlage gestellt werden könnten. Schulleiter Dr. Walter Schulte, der der Veranstaltung beiwohnte, unterstützt das Vorhaben, wobei er deutlich machte, dass das Kuniberg Berufskolleg auch auf diesem Sektor seinen eigenen Weg finden müsse.

Die 15 anwesenden Kolleginnen und Kollegen interessierten sich besonders dafür, welche kulturellen  Angebote in Alsdorf wie in den Schulalltag integriert werden. Dass ein solcher Ansatz die berufliche Handlungskompetenz der Schüler auch in Recklinghausen zumindest punktuell fördern würde, stand außer Frage. Die Frage der organisatorischen Rahmenbedingungen konnte aber nur im Ansatz besprochen werden.

Konsulat vermittelt die "USA" aus erster Hand

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Stephan Guertler (2.v.l.) besuchte die beiden Leistungskurse der Jahrgangsstufe 12.

Mit Migration und Mobilität setzen sich die Schülerinnen und Schüler der Englisch-Leistungskurse in der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums in diesem Halbjahr auseinander. Behandelt wird der Themenkomplex am Beispiel der USA. Informationen aus erster Hand erhielten die Kurse jetzt zum Abschluss der Unterrichtsreihe: Stephan Guertler besuchte auf Vermittlung des amerikanischen Generalkonsulates Düsseldorf das Kuniberg Berufskolleg.

Eigentlich arbeitet der in New Hampshire geborene Gast derzeit als Fremdsprachenassistent an einer Gesamtschule in Münster. Nebenbei besucht er weiterführende Schulen, um über das Alltagsleben in den Vereinigten Staaten zu berichten. Das „Meet-Us-Programm“ soll dazu beitragen, Missverständnisse und Vorurteile abzubauen.  „Stephan Guertler hat es geschafft, mit den beiden Schülergruppen einen intensiven Austausch zu initiieren“, berichtet Fachlehrerin Julia Joemann.

Für jede Gesprächsrunde war eine Doppelstunde reserviert. In beiden Fällen bildeten Migration und Mobilität den Aufhänger der Diskussionen. Aber es wurden auch anderen Fragen gestellt. „Zum Beispiel, was die Amerikaner über unsere Bundeskanzlerin denken oder ob unser Gast Deutschland vermissen wird, wenn er in die Staaten zurückkehrt“, konkretisiert die Pädagogin. Für das „Meet-US-Programm“ werden Mitarbeiter der Konsulate, aber auch Austauschstudenten, Künstler und Geschäftsleute eingesetzt.

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"Migration und Mobilität" am Beispiel der USA standen im Mittelpunkt der Gesprächsrunden.

Der Abiturjahrgang erreicht ein Rekordniveau

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So viele Abiturienten wie noch nie zuvor hat das Kuniberg Berufskolleg am Samstag (20. Juni) verabschiedet. Schulleiter Dr. Walter Schulte übergab insgesamt 73 jungen Menschen das begehrte Reifezeugnis. 57 von ihnen hatten das Wirtschaftsgymnasiums besucht, 16 die Fachoberschule Klasse 13.

Dr. Schulte betonte in seiner Festansprache, dass die Schülerinnen und Schüler durch ihre Entscheidung, den Weg zum Abitur berufsbezogen zu beschreiten, einen wichtigen Vorsprung gegenüber den Absolventen der Gymnasien und Gesamtschulen hätten.

Zum Abschluss der Feierstunde in der Aula des Berufskollegs gab es Beifall für Laura Albers, Christina Dahm und Nina Kaufmann, die neben ihrem Abiturzeugnis das Exzellenzlabel "CertiLingua" erworben haben. Für das beste Zeugnis des Wirtschaftsgymnasiums wurde Adrianna Piasecki ausgezeichnet. Bereichsleiter Martin Debus, gleichzeitig Schatzmeister des Fördervereins, gratulierte zudem Philipp Schievelbusch als bestem Absolventen der FOS 13.

Begonnen hatte die Abiturfeier mit einem stimmungsvollen Gottesdienst in der Kirche St. Petrus Canisius. Die Kollekte kam dem St.-Franziskus-Hospiz in Recklinghausen zu.

Siehe auch den Bericht auf der Seite der FOS 13

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Zwei Assistentinnen kommen auf Traumnote 1,0

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27 Kaufmännische Assistenten haben sich am Freitag (19. Juni) vom Kuniberg Berufskolleg verabschiedet. Ihre Abschiedsfeier gliederte sich in drei Abschnitte: Zunächst feierten sie einen Gottesdienst in der Johanneskirche. Es folgte die offizielle Verabschiedung mit Zeugnisübergabe in der Aula. Abends wurde gemeinsam mit den Eltern in Herten gefeiert.

Einen besonderen Applaus gab es in der Aula für Katharina Kropp und Jana Pohl. Die beiden jahrgangsbesten Schülerinnen schlossen die Prüfung mit der Traumnote 1,0 ab. Übrigens sagen nicht alle Assistenten dem Kuniberg sofort auf Wiedersehen. Ein stattlicher Teil von ihnen besucht im kommenden Schuljahr die FOS 13.

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Assistent Lucas Kurth sitzt im Jugendlandtag

Lucas Kurth hat am siebten Jugendlandtag in Düsseldorf teilgenommen. Der angehende Kaufmännische Assistent schlüpfte mit 236 anderen jungen Menschen im Alter zwischen 16 und 20 Jahren für drei Tage in die Rollen der realen Politiker.

Der 18-jährige Schüler aus der Mittelstufe absolviert zurzeit ein vierwöchiges Praktikum beim Ortsverband der Grünen in seiner Heimatstadt Oer-Erkenschwick. Hier bekam er auch den entscheidenden Tipp, sich für die Teilnahme am Jugendlandtag zu bewerben.

Das politische Engagement von Lucas Kurth spricht sich herum. Über seine Zeit in Düsseldorf in Düsseldorf berichtete die Lokalredaktion der „Stimberg Zeitung“ am Mittwoch – als Aufmacher auf der ersten Lokalseite.

Dezernentin gratuliert den neuen Betriebswirten

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Feierliche Verabschiedung: 20 staatlich geprüfte Betriebswirtinnen und Betriebwirte der Fachschule für Wirtschaft haben am Mittwoch (17. Juni) ihre Zeugnisse überreicht bekommen. In der Festansprache würdigte Dr. Josef Hülsdünker, DGB-Vorsitzender Emscher-Lippe, das Durchhaltevermögen der Studierenden, die sich neben dem Beruf an der Fachschule für Wirtschaft in den Schwerpunkten Rechnungswesen und Steuern weitergebildet haben. Für die Studierenden sprachen Viktorija Altergot und Nazan At. Sie überreichten dem Lehrerteam ebenfalls „Abschlusszeugnisse“. Die Glückwünsche der Bezirksregierung überbrachte die Dezernentin Barbara Herlinger. Den offiziellen Teil beschloss Andreas Verstege als stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins mit der obligatorischen Bestehenehrung: Er überreichte der erfolgreichsten Absolventin Stefanie Pinno ein Geldgeschenk.

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Schüler-Interviews mit Projektpreis ausgezeichnet

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Projektförderpreis 2014/15: Detlef Juraschek, Victoria Block und Denny Hupka (1. Preis, Interviews), Alper Keklik (2. Preis, "Nathan der Weise"), Ana Fila Knzeovic (2. Preis, Spielzeugsammlung) und Schulleiter Dr. Walter Schulte (v.l.).

Beispielhafte Initiativen und nachahmenswerte Unterrichtsideen verdienen besondere Beachtung. Deshalb hat der Förderverein am Kuniberg Berufskolleg den Projektförderpreis nach einer Pause neu aufgelegt. Am Mittwoch (17. Juni) wurden die Preisträger des Schuljahres 2014/15 bei einer kleinen Feierstunde in der Aula ausgezeichnet.

Den ersten Platz des mit insgesamt 500 Euro dotierten Preises gewann der Differenzierungskurs aus der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums. Unter der Leitung von Fachlehrerin Christina Meister hatten die Schülerinnen und Schüler Interviews mit den zwischenzeitlich in der Sporthalle des Berufskollegs untergebrachten Flüchtlingen vorbereitet, durchgeführt und ausgewertet. Es ging dabei darum, die Beweggründe der Menschen für ihre Flucht und ihre Zukunftsperspektiven wissenschaftlich nachzuvollziehen.

Detlef Juraschek, Vorsitzender des Fördervereins und Schirmherr des Projektförderpreises, zeigte sich in seiner Laudatio beeindruckt von der Seriosität, mit der die Lerngruppe ihre Studie konzipiert hatte. „Ich wünsche uns, dass Ihre Arbeit in Theorie und Praxis Schule macht. Sie haben sich weit über den Unterricht hinaus engagiert.“

Bei den beiden anderen Gewinnern hatte die Jury bewusst keine Rangfolge aufgestellt. Die Spielzeug-Sammelaktion der Fachoberschule (FOS) 13 für die Flüchtlingskinder in der Sporthalle und das Theaterprojekt der Handelsschul-Oberstufe, die Szenen aus „Nathan der Weise“ einstudiert und mehrfach mit Erfolg aufgeführt hatte, landeten gemeinsam auf dem zweiten Platz.

Schulleiter Dr. Walter Schulte stellte in seiner kurzen Ansprache heraus, dass die Jury, in der neben ihm auch der Förderverein und die Schüler-Vertretung (SV) vertreten waren, keinen leichten Job hatte. Neben den drei Preisträgern hatten sich weitere Klassen und Kurse mit ihren Projekten beworben.

Lehrerfortbildung führt zu zwei Lernorten

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Das Factory Outlet Store (FOC) im münsterländischen Ochtrup und das Rock-und-Pop-Museum in Gronau waren die Ziele bei der kollegialen Lehrerfortbildung am Dienstag (16. Juni). Während eine größere Gruppe des Kollegiums hinter die Kulissen des FOC schaute und sich mit dessen betriebwirtschaftlichem Konzept auseinander setzte, staunten die übrigen Kolleginnen und Kollegen über das pädagogische Konzept des Rock-Museums. Am Dreiländersee in Gronau trafen sich beide Gruppen anschließend zum gemütlichen Ausklang.

 

Steuerfachangestellte feierlich verabschiedet

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31 angehende Steuerfachangestellte haben am Dienstag (16. Juni) ihren erfolgreichen Berufsschulabschluss begangen. Zu dern ersten Gratulanten bei der Feierstunde in der Aula des Kuniberg Berufskollegs gehörte Schulleiter Dr. Walter Schulte. Das Aufgabengebiet der Steuerfachangestellten umfasst die Buchführung einschließlich Lohn- und Gehaltsabrechnungen für Unternehmen sowie die Anfertigung von Abschlüssen. Ein weiteres wichtiges Aufgabengebiet ist das Anfertigen von Steuererklärungen für Privatpersonen und Unternehmen.

 

Weltladen-Wiedersehen mit Schwester Mathilde

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Schwester Soledad ist das Herz der Partnerschaft des Weltladens mit Peru. Initiiert hat den Kontakt aber 1995 Schwester Mathilde, die im Jahre des 20-jährigen Bestehens der Einrichtung am Donnerstag (11. Juni) das Kuniberg Berufskolleg besuchte. Die Ordensfrau, die aus Olfen stammt, hält sich noch bis Anfang August in Deutschland auf. Als ihre Heimat sieht sie aber nach gut drei Jahrzehnten in Peru und der Dominikanischen Republik den lateinamerikanischen Kontinent an.

„Ich wollte den Schülerinnen und Schülern von meiner Arbeit in Lima berichten“, sagte die Hiltruper Missionsschwester nach der Doppelstunde mit den Religionskursen der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums. Seit zwei Jahren ist sie dort wieder tätig, unterhält mit ihrem Team drei Frauenbildungsstätten, eine Kindertagesstätte und ein Gesundheitszentrum. Sie identifiziert sich so sehr mit der Aufgabe in der peruanischen Hauptstadt, „dass ich mich bei meinen Besuchen in Deutschland als Ausländerin fühle“.

Höhere Handelsschüler mit "Speed" zur Lehrstelle

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"In 10 Minuten zur Lehrstelle...": Das war am Dienstag (9. Juni) der Titel des 4. IHK-Azubi-Speed-Datings in Gelsenkirchen, an dem mit der HHU 2 und der HHU 4 zwei Klassen aus der Unterstufe der Höheren Handelsschule am Kuniberg Berufskolleg teilnahmen. Weit über 50 Unternehmen aus der Region gaben bei der Ausbildungsbörse im Tribünenkomplex des GelsenTrabParks den Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Chance, sich in zehn Minuten für eine Lehrstelle im Jahre 2016 zu empfehlen.

Die Schülerinnen und Schüler hatten im Vorfeld im Deutsch-Unterricht Bewerbungsunterlagen vorbereitet. Die meisten von ihnen präsentierten sich nicht nur kommunikativ stark, sondern gingen auch mit einer angemessenen Kleidung ins Speed-Dating. Als zusätzliche Serviceleistung checkten Mitarbeiter der IHK die Bewerbungsmappen der Höheren Handelsschüler. Viele von ihnen nutzen die Gelegenheit, kostenlose Passfotos anfertigen zu lassen.

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"Crazy Glue“: Schüler im Zauber der Ruhrfestspiele

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Bereits im dritten Jahr ist den Schülerinnen und Schülern des Wirtschaftsgymnasiums – Klasse 12 – eine Aufführung im Rahmen der Ruhrfestspiele ermöglicht worden. Durch die Kooperation mit  dem Theaterpädagogen Alois Banneyer und dank der Unterstützung der RWE Vertrieb AG bekamen die Schüler Freikarten für eine Aufführung aus dem „Fringe Programm“ -  in diesem Jahr „Crazy Glue“, einen verrückten Klebstoff - geschenkt.

Das schräge Kleinkunstfestival Fringe , das als frech, frisch und schrill charakterisiert wird, steht für innovatives Theater, neue Sehgewohnheiten und ungewöhnliche Performances und findet auch bei jugendlichen Zuschauern großen Anklang.

In der von der gleichnamigen Kurzgeschichte inspirierten Tragikomödie lassen sich Filipa Thomas und Bradley Wayne Smith, untermalt von  mitreißenden Liedern und nostalgischen Kostümen aus den Dreißigerjahren, auf das „Abenteuer“ Ehe ein. Kurzweilig und gut verständlich wird in einer Mischung aus quirliger Pantomime, Clownerie, Tanz und Lauten die Geschichte einer Liebe erzählt, vom ersten Kuss bis zur ersten Krise. Der „Kleber“ hält alles zusammen. Aber kann der „Crazy Glue“ auch ihre Beziehung kitten? Diese Frage wird am Ende mit einer akrobatischen Kuss-Szene, die dank des „Klebers“ kein Ende finden will, beantwortet. Ein amüsantes Stück, das ins Herz trifft.

Im Anschluss hatten die Jugendlichen im gemütlichen Lounge-Bereich  bei französischer Live-Musik allerhand Gesprächsstoff, über Sinn und Unsinn von Beziehungen zu diskutieren. Insgesamt eine gelungene Aufführung, die tatsächlich alle Altersklassen in ihren Bann zieht.

Petra Hogrebe

Gesundheitstag der Integrierten Handelsschule

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Das Thema Gesundheit stand am Mittwoch (27. Mai) auf dem Stundenplan der Integrierten Handelsschule. Die Schülerinnen und Schüler der Unterstufe konnten aus unterschiedlichen attraktiven Angeboten zwei Favoriten wählen. In der Pause zwischen den beiden Durchgängen stärkten sich die Teilnehmer mit einem gesunden Snack, den der Förderverein des Kuniberg Berufskollegs gestiftet hatte.

Die Wahl der beiden Workshops war gar nicht so einfach. In dem Angebot von Christian Thiäner ging es unter der Überschrift „Smoothies und andere gesunde Sachen“ um die allgemeine Auseinandersetzung mit Ernährung.  Katharina Teklote aus Dorsten beantwortete die Frage, was bei einer guten und gesunden Ernährung zu beachten ist. Das Honorar für den Workshop wurde von der Barmer GEK Recklinghausen übernommen.

„Wagen und Vertrauen“ lautete der Titel eines Angebotes, das sich speziell an Schüler richtete. Achim Köppeler und Christoph Hanke hatten dafür einen Erlebnis-Parcours aufgebaut. Der Kurs von Elke Schröder-Münch und Julia Joemann richtete sich nur an Schülerinnen: Neben einer Tanzchoreografie standen bei ihnen Entspannungstechniken im Vordergrund.

Selbstbehauptungskurse, jeweils getrennt für Schülerinnen und Schüler, boten Renate Oendorf und Matthias Bomba in der Aula an. Im Mittelpunkt standen Elemente des Deeskalationstrainings vor dem Hintergrund geschlechtsspezifischer Konfliktsituationen.

Der Gesundheitstag endet mit einem gemeinsamen Sportangebot in der Turnhalle des Kuniberg Berufskollegs.

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Schulsozialarbeiter tagen auf dem Kuniberg

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In Klausur ist am Donnerstag (28. Mai) der Arbeitskreis Schulsozialarbeit gegangen. Die Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter der Berufskollegs im Kreis Recklinghausen tagten auf dem Kuniberg. Als Gastgeber fungierten Renate Oendorf und Achim Köppeler.

FOS13 - Start frei für den dritten Durchgang

Der dritte Durchgang der Fachoberschule (FOS) 13 am Kuniberg Berufskolleg wirft seinen Schatten voraus. Für Schülerinnen und Schüler mit Fachhochschulreife und abgeschlossener Berufsausbildung bietet sich in der FOS 13 die Möglichkeit, in nur einem Jahr das Abitur zu erlangen. Es sind noch einige wenige Plätze frei. Weitere Informationen - auch über die Anmeldeformalitäten - finden sich auf der Seite der FOS 13 (Navigationsleiste links). 

Komplimente für die Europaschule

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Audit auf dem Kuniberg: Michael Ebbers (l.) und Schulleiter Dr. Walter Schulte.

Das Kuniberg Berufskolleg befindet sich auf dem besten Weg, für fünf weitere Jahre das offizielle Gütesiegel „Europaschule in Nordrhein-Westfalen“ zu tragen. Das für die Rezertifizierung maßgebliche Audit ist sehr erfolgreich verlaufen. Prüfer Michael Ebbers überzeugte sich am Mittwoch (20. Mai) vom positiven Entwicklungsstand. Dem Fremdsprachenteam unter der Regie von Erich Drotleff war es gelungen, die vielfältigen Europa-Aktivitäten des Berufskollegs überzeugend darzustellen.

Der Auditor, Leiter des Berufskollegs „Am Wasserturm“ in Bocholt und im Auftrag des Landesministeriums vor Ort, war beeindruckt von der anschaulichen Präsentation. Michael Ebbers bezeichnete das Kuniberg Berufskolleg in seinem Resümee als „sehr gute Europa-Schule, die weit über dem Durchschnitt liegt“.

Schulleiter Dr. Walter Schulte hatte einleitend deutlich gemacht, dass „der Europagedanke das Kuniberg Berufskolleg prägt, weil Europa zentraler Bestandteil der Schulphilosophie und der Schulkultur ist“. Anders als bei der ersten Vergabe des Siegels im Jahre 2009 sei die Internationalität in den didaktischen Jahresplanungen aller Bildungsgänge verankert.

Kolleginnen und Kollegen konkretisierten die Überblicksinformation des Schulleiters, stellten zum Beispiel den Europazyklus mit Fremdsprachentag, Deutsch-Französischem Tag, Kuniberg Vest-Spielen und Europatag vor. Auslandspraktika und die europäischen Projekte wurden als weitere Belege präsentiert. Dass Europa immer sichtbar ist auf dem Kuniberg, erkannte der Auditor schon auf dem Weg ins Schulgebäude an der Fassade sowie an der zweisprachigen Beschriftung der Räume.

Am Ende gibt's Standing Ovations für "Los Masis"

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Die Aula des Kuniberg Berufskollegs hat rund 400 Sitzplätze. Am Ende des Konzertes von "Los Masis" war am Mittwoch (20. Mai) keiner mehr besetzt. Alle Gäste standen und zelebrierten gemeinsam mit der Musikgruppe aus Bolivien die beiden letzten Lieder des schwungvollen Abends. Die Zuhörer und Zuschauer hatten sich der südamerikanischen Heimat des Septetts angenähert.

Nach einer filmischen Einstimmung auf Geschichte und Gegenwart des Centro Cultural Masis im bolivianischen Sucre hatte Dr. Walter Schulte das Konzert offiziell eröffnet. Der Schulleiter verwies auf die Bedeutung des Weltladens für das Kuniberg Berufskollegs und dessen Engagement, das auf eine 20-jährige Geschichte zurückblicken kann. Dr. Schulte ging auch darauf ein, dass das Gastspiel von "Los Masis" gemeinsam mit dem Gymnasisum Petrinum und dem Freiherr-vom-Stein-Gymnasium ausgerichtet worden war.

Pachamama lautete der Titel des Konzerts. Übersetzt bedeutet dies "Mutter Erde". Die Musiker verstehen ihr Wirken als Verbeugung vor der Schöpfung. Gleichzeitig warben sie in der Aula für ihre Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Sucre. Die Schülerinnen und Schüler des Wahlkurses, die den Weltladen betreiben, versorgten die Besucher in der Konzertpause mit Getränken und einem kleinen Imbiss. Außerdem bot der Weltladen einen Teil seines Sortiments an.

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Besuch aus Bolivien auf dem Kuniberg

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Besuch aus Bolivien: "Los Masis" gratulieren dem Weltladen am Mittwoch (20. Mai) zum 20-jährigen Bestehen. Vor dem Konzert am Abend in der Aula besuchten die sieben Musiker Klassen des Wirtschaftsgymnasiums und hielten auch einen Workshop mit interessierten Lehrern, Schülern und Eltern ab.

 

"Muslimische Jugendliche - modern und traditionell"

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"Muslimische Jugendliche - modern und traditionell": Das war das Thema einer Fortbildung, die die gemeinsame Fachkonferenz Religionslehre des Kuniberg Berufskollegs am Montag (18. Mai) gemeinsam mit dem synodalen Dienst an Berufsbildenden Schulen des Kirchenkreises Recklinghausen organisiert hatte. Neben den Religionskolleginnen und -kollegen nahmen auch weitere Kollegiumsmitglieder an der informativen Veranstaltung mit Ralf Lange-Sonntag, Referent der Evangelischen Kirche von Westfalen für Fragen des christlich-islamischen Dialogs, teil. 

"Los Masis" gratulieren am Mittwoch dem Weltladen

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Der Weltladen wird 20 Jahre alt und feiert den runden Geburtstag in zwei Teilen. Den Auftakt macht am Mittwoch (20. Mai) der Besuch der bolivianischen Musikgruppe Los Masis auf dem Kuniberg. Morgens bereichert das Septett den Spanisch-Unterricht und bietet außerdem einen musikalischen Workshop an; ab 19 Uhr steigt in der Aula ein Konzert unter dem Motto „Pachamama – Lieder für unsere Mutter Erde“.

Das Konzertprogramm beinhaltet Lieder und Rhythmen aus allen Teilen Boliviens. Es spiegelt das reiche kulturelle Erbe des Landes wider. Die Verbundenheit zur Natur spielt dabei traditionell eine zentrale Rolle.

Masi bedeutet in der indigenen Kechua-Sprache „Freund“ oder „Gefährte“. Die Gruppe Los Masis gibt es schon seit vier Jahrzehnten in wechselnden Besetzungen. Mitglieder sind die Lehrkräfte und die jeweils besten Musikschüler des Centro Cultural Masis in Sucre. Das Zentrum versucht, die traditionelle Kultur der Andenvölker zu erforschen, zu bewahren und aus der Geringschätzung durch die städtische Gesellschaft zu befreien.

Im Centro Cultural Masis wird auch Sozialarbeit gemacht. Seine Aktivitäten verstehen sich auch als Schutz vor Drogenabhängigkeit, Alkoholismus, Jugendbandenwesen und Kriminalität, die auf Grund der sehr hohen Jugendarbeitslosigkeit und der damit fehlenden Perspektiven weit verbreitet sind. Im Centro verbringen die Jugendlichen ihre Zeit mit sinnvollen Aktivitäten. Durch die öffentlichen Auftritte mit der Gruppe Los Masis – nach Deutschland ist nur eine siebenköpfige „Delegation“ gereist – erwerben sie Anerkennung und Selbstvertrauen.

Der Eintritt zu dem Konzert, das das Kuniberg Berufskolleg gemeinsam mit dem Gymnasium Petrinum und dem Freiherr-vom-Stein-Gymnasium sowie der „Bolivien-Brücke“ ausrichtet, ist frei. Spenden kommen der finanziellen Sicherung und damit dem Fortbestand des Centro Cultural Masis zugute.

In der Konzertpause kümmert sich das Weltladen-Team um die Verpflegung der Besucher. Vorsitzende Christel Schürmann-Riewe und ihre Stellvertreterin Monika Tomazic freuen sich über ein volles Haus.

Sensiblen Umgang mit der Flüchtlingsfrage gezeigt

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Die vorübergehende Unterbringung von Flüchtlingen aus dem Kosovo in der Sporthalle des Kuniberg Berufskollegs hat ihre Spuren hinterlassen. Die gesamte Schulfamilie ist für die Thematik besonders sensibilisiert. Das zeigte sich am Dienstag (12. Mai) beim Europaprojekttag in der Aula.

Dass die Flüchtlingsproblematik einen inhaltlichen Schwerpunkt des Tages bilde, liege angesichts der aktuellen Erfahrungen auf der Hand, verdeutlichte Schulleiter Dr. Walter Schulte zu Beginn der Podiumsdiskussion. Im Anschluss hatten die Schülerinnen und Schüler das Wort. Die Diskussion war von einem Differenzierungskurs aus dem Wirtschaftsgymnasium gemeinsam mit Fachlehrerin Christina Meister vorbereitet worden.

Victoria Block und Denny Hupka nahmen die vier Gäste ins Kreuzverhör, wobei die Antworten des Quartetts den Schülerinnen und Schülern im Publikum offensichtlich gut gefielen. Sie spendeten fast durchgehend Beifall – kritische Stimmen oder Einwände gab es in der gut einstündigen Diskussion gar nicht zu hören.

Prominentester Sprecher auf der Bühne war der Bundestagsabgeordnete Frank Schwabe (SPD). Er forderte einen neuen europaweiten Verteilungsschlüssel für die Flüchtlinge. Aus lokaler Perspektive empfahl der Berufspolitiker eindringlich, die Menschen aus anderen Ländern dezentral unterzubringen.

Pfarrer Bernhard Lübbering wies darauf hin, dass die weltweiten Migrationsbewegungen eine Folge der Entwicklungspolitik in den Industriestaaten seien. „Die Armut dort ist zum Teil eine Folge unseres Konsumverhaltens“, konkretisierte der Seelsorger. Für ihn ist der persönliche Kontakt zu den Flüchtlingen ein erster Schritt zu einer menschlichen Lösung des Phänomens.

Dorothea Lüke von Amnesty International wies auf die Bemühungen der Menschenrechtsorganisation zur Öffnung der Grenzen für Asyl suchende Menschen hin. Erich Burmeister, Fraktionschef der „Linken“ im Recklinghäuser Stadtrat und gleichzeitig Boss der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) im Osten der Festspielstadt, forderte eine Versachlichung der Diskussion.

Zum Abschluss der Diskussion präsentierten die Schüler des Differenzierungskurses Auszüge aus den Interviews, die sie mit den in der Sporthalle untergebrachten Flüchtlingen aus dem Kosovo geführt hatten. Die Veranstaltung endete auf dem Vorhof des Kuniberg Berufskollegs. Dort ließen die Schülerinnen und Schüler symbolisch Luftballons, versehen mit Wunschkarten, steigen.

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Applaus für die HO 1 bei Feierstunde im Theaterzelt

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Im Theaterzelt des Ruhrfestspielhauses ist am Freitag (8. Mai) an das Kriegsende vor 70 Jahren erinnert worden. Leitgedanke der Veranstaltung: "Freiheit, die wir meinen..." Neben dem bekannten Kabarettisten Fritz Eckenga und dem Jugendsinfonieorchester wirkte auch die Oberstufenklasse der Integrierten Handelsschule - jetzt Berufsfachschule II - des Kuniberg Berufskollegs mit. Die Lerngruppe führte eine Szene aus "Nathan der Weise" auf. Bekanntlich hatte die HO 1 mit den Fachlehrerinnen Daniela Dox und Anna Zygiel vor einigen Wochen mit Erfolg an einem Theaterprojekt teilgenommen. Im Publikum des Zeltes saßen auch die Klassen 11a und 11c des Wirtschaftsgymnasiums, die von Timo Krüger und Bärbel Baucks begleitet wurden.

Beirat diskutiert über das Schulprogramm

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Im Beirat des Fördervereins am Kuniberg Berufskolleg hat Schulleiter Dr. Walter Schulte am Donnerstag (7. Mai) eine Zwischenbilanz der neuen Angebote in der Berufsschule gezogen: Sowohl die Möglichkeit für Berufsschüler, parallel zur Ausbildung die Fachhochschulreife zu erwerben, als auch der zum Schuljahr 2013/14 eingeführte "IHK-Europa-Assistent" werden zunehmend gut angenommen. Ein zweiter wichtiger Punkt der Sitzung war das Schulprogramm des Kuniberg Berufskollegs, dessen Neu-Konzeption kurz vor dem Abschluss steht. Qualitätsmanagerin Martina Brandt stellte Struktur und Schwerpunkte des gut 50 Seiten umfassenden Textes vor.

Gezielte Fragen und konkrete Antworten

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Aus Erfahrung gut ist die Studien- und Weiterbildungsbörse am Kuniberg Berufskolleg. Die Auflage am Donnerstag (7. Mai) lief noch ein wenig besser als sonst. „Ich habe nur positive Rückmeldungen erhalten“, fasste Schulleiter Dr. Walter Schulte seine Gespräche mit Gästen, Kollegen und Schülern erfreut zusammen.

Von 10 bis 13 Uhr hatten Berufsschüler aus der Mittelstufe sowie ausgewählte Klassen der Vollzeitbildungsgänge die Gelegenheit, sich in Kurzvorträgen und Beratungsgesprächen über die unterschiedlichen Studien- und Weiterbildungsmöglichkeiten zu informieren. Die Schülerinnen und Schüler nutzten die Gelegenheit, zwischen den halbstündigen Präsentationen gezielte Fragen zu ihrer Karriereplanung zu stellen.

Suat Yilmaz, Talentscout der Westfälischen Hochschule, wurde zum Beispiel pausenlos belagert. Auch die drei Vertreter der Bundeswehr hatten keine Muße für eine kurze Kaffeepause. Schräg gegenüber ging es dem Team der Diakonie Recklinghausen, das unter anderem die Freiwilligendienste vorstellte, nicht anders.

Die Steuerberatungskammer ging schwerpunktmäßig auf den dualen Studiengang ein, der die Ausbildung mit einem Studium kombiniert. Das Studentenwerk der Steuerberaterkammer, das Kuniberg Berufskolleg und die Fachhochschule Münster haben das neue Angebot gemeinsam entwickelt.

Rebecca Ossenbrink, angehende Kauffrau für Dialogmarketing, lobte die gute Organisation der Studien- und Weiterbildungsbörse. Ein Kompliment, das vor allem Julia Joemann und Jutta von Lukowicz, die die Veranstaltung koordiniert hatten, galt. Marco Bertels aus derselben Klasse wie Rebecca erkundigte sich nach dem Angebot der Fachschule für Wirtschaft, die genauso wie die FOS 13 ein „Heimspiel“ hatte.

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Donnerstag Studien- und Weiterbildungsbörse

Perspektiven für die Zeit nach dem Abschluss der Berufsausbildung oder dem Erwerb des angestrebten Schulabschlusses vermittelt die Studien- und Weiterbildungsbörse am Donnerstag (7. Mai). Von 10 bis 13 Uhr können sich Schülerinnen und Schüler aus den Mittelstufen der Berufsschule sowie ausgewählte Vollzeitschüler-Gruppen in der dritten Etage des Kuniberg Berufskollegs informieren. Es stellen sich vor: die Westfälische Hochschule, die FH Münster, die Universität Duisburg-Essen, die Saxion aus Enschede, Bertelsmann, FOM Essen, die Europäische Fachhochschule Rhein/Erft, Evonik, die Arbeitsagentur Recklinghausen, die Diakonie, die IHK Nord Westfalen, die Steuerberater- und die Handwerkskammer, Vertreter der Friedrich-Ebert-Stiftung, die Bundeswehr, die Fachschule und die FOS 13 des Kuniberg Berufskollegs.

Preisgeld finanziert neue Klimaschutz-Aktionen

Einen schönen Nebeneffekt hat die ASM-Sammelaktion zum Thema "Ressourcen": Bei einer Sonderverlosung der Aktion "Happy Handy" hat die Mittelstufenklasse 2 der Kaufmännischen Assistenten 250 Euro gewonnen. Der Gewinn wird dem Förderverein am Kuniberg Berufskolleg zur Verfügung gestellt, um damit weitere Projekte im Bereich des Klimaschutzes finanziell zu unterstützen.

Vom 10. bis zum 18. März hatten die Assistenten eine große Sammelaktion gestartet. Angenommen wurden Lebensmittel, Kleider, CDs und eben Handys. Ziel der Aktionswoche war es, Rohstoffe zu schonen durch die Wiederverwendung oder Wiederverwertung von gebrauchten oder nicht mehr benötigten Dingen. Die gesammelten Handys und das Zubehör wurden dem Verein IZMF e.V. zur Verfügung gestellt. Dadurch nahm die Projektklasse an der Sonderverlosung teil.

IZMF ist die Abkürzung für Informationszentrum Mobilfunk. Der Verein stellt sicher, dass die Handys innerhalb von Europa recycelt oder wiederverwendet werden.

 

Dritte Runde für das Abitur in der FOS 13

Die heiße Phase der Abschlussprüfungen hat begonnen. Das fordert die volle Konzentration der Auszubildenden. Aber was kommt danach? Zum dritten Mal bietet das Kuniberg Berufskolleg die Fachoberschule (FOS) 13 zum Erwerb des Abiturs in nur einem Schuljahr an.

Aufnahmevoraussetzungen:Fachhochschulreife im Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung sowie eine Berufsausbildung oder fünfjährige Berufserfahrung im kaufmännischen Bereich. Die FOS 13 steht auch den erfolgreichen Kaufmännischen Assistenten offen.

Für das Schuljahr 2015/16 gibt es noch einige wenige freie Plätze in der FOS 13. Weitere Informationen zur Unterrichtsorganisation und die Anmeldeunterlagen finden Interessierte auf dieser Homepage (Navigationsleiste auf der linken Seite).

 

 

Rezertifizierung erfolgreich: Schule behält EMAS-Siegel

In Sachen Umweltschutz ist das Kuniberg Berufskolleg ein Vorbild für andere Schulen. Das bestätigten am Donnerstag (16. April) die Mitarbeiter des Institutes für Umwelttechnik beim EMAS-Audit. Ergebnis der Überprüfung: "Wir dürfen das Siegel weiterhin tragen", berichtet Angelika Bakenfelder, die die Umweltschutzaktivitäten auf dem Kuniberg koordiniert. EMAS ist ein freiwilliges Instrument der Europäischen Union, das Unternehmen und Organisationen jeder Größe und Branche dabei unterstützt, ihre Umweltleistung kontinuierlich zu verbessern.

Im Laufe des Tages sprachen die Prüfer mit dem EMAS-Managementteam und der Schulleitung, mit Kollegen und Kolleginnen sowohl des Lehrerrates als auch der der Gruppe Nachhaltigkeit und Umwelt, mit dem Hausmeister, dem Bistro-Team sowie Schülerinnen und Schülern. Bei einem Rundgang durch die Schule schauten sich die Auditoren auch den Weltladen an.

Die zur Vorbereitung des Gespräches zusammengetragenen Schriftstücke und Daten, zum Beispiel das kurz vor dem Abschluss stehende neue Schulprogramm, didaktische Jahresplanungen, aber auch Energieverbräuche, Müllaufkommen und Materialverbrauch wurden studiert und diskutiert.

Der Fernwärmeverbrauch ist erfreulicherweise um etwa 50 Prozent im Vergleich zum Jahr 2012, als das Berufskolleg noch nicht saniert war, gesunken. Der Stromverbrauch hingegen ist um 100.000 Kilowattstunden angestiegen. Zu den möglichen Ursachen wurden intensive Überlegungen angestellt, der die EMAS-Projektklassen aus dem Bildungsgang der Kaufmännischen Assistenten (ASM 1 und ASM 2) jetzt weiter nachgehen. Als weitere Herausforderung wurde von den Prüfern die Mülltrennung erkannt.

Voll überzeugt wurden die Prüfer allerdings durch die Berichte der Schülerinnen und Schüler. Die Schüler der ASM 2 stellten ihre Aktionswoche zum Thema „Ressourcen“ vor, und die ASM 1 präsentierte die Ergebnisse der im Vorfeld des Audits durchgeführten Untersuchungen zu den Themen „Energie“, „Materialverbrauch und Mobilität. Dabei ging es auch um Verbesserungsvorschläge.

Die Berichte der Kollegen zur Einbindung von Nachhaltigkeit in den Unterricht – zum Beispiel im Fach Biologie und im Bildungsgang Einzelhandel – sowie die regelmäßigen Klimawochen überzeugten die Prüfer. Sie betonten zum Abschluss des Rezertifizierungsverfahrens, wie wichtig es sei, dass das Thema Nachhaltigkeit in Schulen bearbeitet wird und dass sie sich noch viele weitere EMAS-Schulen wünschen.

HO 1 tritt bei den Ruhrfestspielen auf

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Applaus, Applaus für die HO 1: Die Oberstufen-Klasse der Integrierten Handelsschule – jetzt Berufsfachschule II – hat das Kuniberg Berufskolleg mit Erfolg beim Theaterfestival „Ecken im Kreis“ vertreten. Das Festival stellt ein Pilotprojekt des Kreises Recklinghausen dar. Zur Teilnahme waren alle Schulen aus dem Kreis eingeladen.

Höhepunkt der mehrtägigen Veranstaltung war für die HO 1, die von den Fachlehrerinnen Daniela Dox und Anna Zygiel gecoacht wurde, der eigene Auftritt am Donnerstag (16. April). Vor rund 100 Zuschauern führte die Klasse in der Aula des Alexandrine-Hegemann-Berufskollegs Szenen aus dem Stück „Nathan der Weise“ auf. „Selbstbewusst können wir sagen, dass die Klasse sich der Herausforderung gestellt hat und mit großem Applaus von der Bühne entlassen wurde“, berichten die beiden Pädagoginnen.

Daniela Dox und Anna Zygiel sind davon überzeugt, dass die Schülerinnen und Schüler noch lange von dem Erfolg zehren können. Ihre Leistung beeindruckte sogar Alois Banneyer von den Ruhrfestspielen. Er engagierte das „HO-1-Ensemble“ spontan für einen weiteren offiziellen Auftritt: Bei der Veranstaltung am 8. Mai, mit der die Ruhrfestspiele das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 70 Jahren feiern, soll die Klasse im Theaterzelt auf dem grünen Hügel das Ende ihres Stückes spielen.

Eröffnet worden war das Festival am Montagabend im Theater Marl mit einer Rede von Landrat Cay Süberkrüb. Danach wurde das Stück „Taksi to Istanbul“ aufgeführt. In dem Stück begeben sich drei junge Menschen gemeinsam auf eine Reise nach Istanbul. Die Frage, wie Heimat sich anfühlt, begleitet sie. Die Aufführung beeindruckte die Schülerinnen und Schüler des Kuniberg Berufskollegs sichtbar.

"Faro de Vigo" stellt die Auslandspraktikanten vor

Zur lokalen Prominenz gehören die vier Auslandspraktikanten des Kuniberg Berufskollegs, die noch bis zum Ende dieser Woche in Spanien hospitieren. Die Zeitung „Faro de Vigo“ widmet dem Quartett aus Recklinghausen einen Bericht. Wie immer kümmert sich José Luis González Entenza um die Schülerinnen und Schüler des Wirtschaftsgymnasiums.

Der Zeitungsbericht ist im Internet abrufbar unter http://www.farodevigo.es/portada-pontevedra/2015/03/22/empresas-pontevedra-acogen-estudiantes-alemanas/1"Faro de206695.html.

In Finnland Freundschaft zu Franzosen geknüft

Aus dem finnischen Kankaanpää melden sich die Auslandspraktikantinnen Celine Stauder, Alexandra Lücke, Angelina Gans und Katharina Fockenberg. Nach der freundlichen Aufnahme in der Kleinstadt (13.000 Einwohner) ging es schnell zu den Praktikumsstellen. „Auch dort wurden wir herzlich begrüßt“, schreibt das Quartett.

Neben der Hospitation in den unterschiedlichen Betrieben haben sich die Praktikumsbetreuer einiges für die jungen Gäste aus Deutschland, die am Kuniberg Berufskolleg die Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums besuchen, einfallen lassen. „Bei einem Grillabend haben wir zum Beispiel die Schülerinnen und Schüler unserer Partnerschule kennen gelernt“, heißt es im Bericht. „Dort haben wir auch Austauschschüler aus Frankreich kennen gelernt. Unsere ersten Eindrücke sind sehr positiv.“

Spanier verbinden Arbeit und Fitness-Vergnügen

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Kurz vor der „Halbzeit“ ihres Auslandspraktikums melden sich die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums aus Spanien und Ungarn.

Mit einem interessanten Wochenende in Santiago de Compostela begannen die vier Wochen für das spanische Quartett. Schon nach kurzer Zeit fällt es der Gruppe leichter, sich auf Spanisch zu unterhalten. In Pontevedra betreut José Luis die Praktikanten in bewährter Manier. Zwei von ihnen arbeiten an der Rezeption eines Schwimmbads, und sie dürfen dort selbst auch den Fitnessbereich nutzen. Die beiden anderen hospitieren bei unterschiedlichen Optikern.

In der Freizeit begeistern sich Aylin Bergander, Julian Kewitz, Marius Kiel und Ann-Kathrin Vortmann für die malerische Landschaft, ob am Rio Lérez oder am Meeresstrand. „Die Spanier sind alle sehr freundlich und zuvorkommend. Sie nehmen uns herzlich in ihre Gemeinschaft auf“, freut sich die Gruppe in Erwartung von zwei weiteren spannenden Wochen.

Herzlich sind auch die sieben „Ungarn“ in Budapest aufgenommen worden. Am Flughafen begrüßte sie ein Taxifahrer mit einem Schild, auf dem groß „KUNIBERG“ stand. Die Wohnungen der Schülerinnen und Schüler liegen direkt im Zentrum der Hauptstadt.

Neben dem Arbeitsalltag in den Betrieben bleibt noch die Zeit, die schönen Ecken Budapests sowie Land und Leute kennen zu lernen. Die Schüler sind gespannt, wie die Menschen in Ungarn die Osterfeiertage verbringen.

Tief getroffen reagierten die Jugendlichen und jungen Erwachsenen, als sie die Nachricht des Flugzeugabsturzes erreichte. „Wir haben alle fassungslos vor dem Fernseher gesessen“, berichten die Schüler der Jahrgangsstufe 12.

Zielländer der Praktikanten sind in diesem Jahr neben Spanien und Ungarn Finnland, Irland, die Niederlande und Peru.

Wir sind betroffen von dem Flugzeugunglück in Südfrankreich. Unser Mitgefühl gilt allen Hinterbliebenen. Besonders fühlen wir mit den Familien, Freunden, Schülern und Lehrern des Joseph-König-Gymnasiums in Haltern.

Auslandspraktikum von Holland bis Peru

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„Good bye, Deutschland“ heißt es am Samstag (21. März) für 37 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums am Kuniberg Berufskolleg. Die jungen Erwachsenen absolvieren ihre vierwöchigen Auslandspraktika in sechs unterschiedlichen Ländern – von den Niederlanden bis Peru.

„Zehn Schülerinnen und Schüler gehen nach Finnland, 13 nach Irland, vier nach Spanien, sieben in die ungarische Hauptstadt Budapest, zwei in die Niederlande, und Anika Schmitt arbeitet für vier Wochen bei den Hiltruper Missionsschwestern in Acari/Peru“, berichtet die Europa-Koordinatorin Andrea Thommes. Mit dem Praktikum in dem Andenstaat wirft das 20-jährigen Bestehen des Weltladens, das im Frühsommer und im Herbst gefeiert wird, einen Schatten voraus – seit zwei Jahrzehnten besteht auch die Partnerschaft des Weltladens mit Peru.

Die Reise nach Südamerika ist spektakulär, aber auch die andere Ziele stellen eine Herausforderungen für die Zwölftklässler dar. Die „Spanier“ sammeln an einem Wochenende in Santiago de Compostela Impressionen des berühmten Jakobswegs. Die „Finnen“ dürfen zum Abschluss ihres Auslandspraktikums ein Wochenende in der Hauptstadt Helsinki verbringen. Im Mittelpunkt stehen aber hier wie dort die internationalen Erfahrungen in kaufmännisch-verwaltenden Berufen.

„Die aktuelle Schülergruppe bestreitet vom 21. März bis zum 18. April das Finale für das aktuelle Mobilitätsprojekt ‚Eubeka 4‘, in dem das Kuniberg Berufskolleg insgesamt 95 Schülerinnen und Schüler entsandt hat“, informiert Andreas Thommes. Das Nachfolge-Projekt „Eubeka 5“ soll noch mehr Zielländer einbeziehen und verstärkt Schüler aus dem Berufsschulbereich integrieren.

ASM-Sammelaktion zum Thema "Ressourcen"

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CDs und DVDs, Handys, Kleidung und Lebensmittel haben die Projektgruppen der Klasse ASM 2 (Kaufmännische Assistenten Mittelstufe) vom 10. bis zum 18. März gesammelt. "Wir wollen Rohstoffe schonen durch die Wiederverwendung oder Wiederverwertung von gebrauchten oder nicht mehr benötigten Dingen", informierten die Schülerinnen und Schüler in ihren Präsentationen am Abschlusstag.

Die gesammelten Lebensmittel wurden an die Caritas übergeben. CDs, DVDs und Hüllen leiteten die Projektgruppen weiter an die Kommunalen Service-Betriebe der Stadt Recklinghausen. Die Altkleider gingen an Second-Hand-Läden beziehungsweise die DRK-Kleiderkammer. Die gesammelten Handys und das Zubehör wurden dem Verein IZMF e.V. zur Verfügung gestellt. "Er stellt sicher, dass die Handys innerhalb von Europa recycelt oder wiederverwendet werden", berichtete Fachlehrerin Monika Tomazic, die die Sammelaktion koordiniert hat.

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Fachkonferenz Sport: Fortbildung im 3/4-Takt

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Eine flotte Sohle legten die Teilnehmer einer Fortbildung der Sport-Fachkonferenz aufs Parkett. Geübt wurden unter fachkundiger Anleitung der Wiener Walzer und der langsame Walzer sowie der Discofox. "Wir haben dabei immer auch methodische Aspekte für den Unterricht berücksichtigt", informiert Elke Schröder-Münch als Vorsitzende der Konferenz und hebt das kollegiale Miteinander hervor, das die nachmittägliche Veranstaltung geprägt habe.

Laura Pausch erhält den Karl-Holstein-Preis

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Die Touristik-Kauffrau Laura Verena Pausch ist am Donnerstag (12. März) mit dem höchsten Bildungspreis der regionalen Wirtschaft ausgezeichnet worden. In Münster nahm sie neben 29 anderen Auszubildenden und Weiterbildungsabsolventen den Karl-Holstein-Preis entgegen. Mit ihm ehrt die Industrie- und Handelskammer (IHK) Nord Westfalen die besten Prüflinge der einzelnen Berufe.

Laura Pausch absolvierte den schulischen Teil ihrer Ausbildung von 2011 bis 2014 am Kuniberg Berufskolleg. Sie erreichte bei der IHK-Abschlussprüfung die Gesamtnote „sehr gut“. Ihr Ausbildungsbetrieb war das Reisestudio Gladbeck. Dessen Inhaber Mustafa Ugur war früher ebenfalls auf dem Kuniberg. Zu den ersten Gratulanten bei der Feierstunde in Münster gehörte Laura Pauschs Klassenlehrer Jörg Quickels.

Der Karl-Holstein-Preis ist mit 500 Euro dotiert. Zuvor war die Prüfungsbeste bereits in Frankfurt von der Willy-Scharnow-Stiftung mit einem Förderpreis in Höhe von 150 Euro ausgezeichnet worden.

Die IHK verleiht den Karl-Holstein-Preis jährlich an ihre Prüfungsbesten, „um darauf aufmerksam zu machen, dass der wirtschaftliche Erfolg der Region entscheidend davon abhängt, dass es uns gelingt, auch zukünftig genügend junge Menschen für eine Karriere mit betrieblicher Aus- und Weiterbildung zu begeistern“, wie IHK-Präsident Dr. Benedikt Hüffer bei der Feierstunde herausstellte.

Die 25 ehemaligen Auszubildenden, denen Hüffer eine Urkunde und 500 Euro Preisgeld überreichte, gehören zu den Besten der über 10.800 Absolventen, die 2014 ihre Berufsausbildung in Unternehmen des Münsterlandes und der Emscher-Lippe-Region erfolgreich abgeschlossen haben, heißt es in der IHK-Presseinformation. Die fünf Weiterbildungsabsolventen, die eine Urkunde und ein Preisgeld von 750 Euro erhielten, sind die Besten unter den 838 Teilnehmern an IHK-Weiterbildungsprüfungen des vergangenen Jahres.

Frank Schwabe lobt konstruktive Reaktion

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In einer Pressekonferenz hat der Bundestagsabgeordnete Frank Schwabe am Donnerstag (12. März) das Kuniberg Berufskolleg für die Reaktion auf die kurzfristig anberaumte Nutzung der Sporthalle als Flüchtlingsnotunterkunft gelobt. Dass „die Schule konstruktiv mit der Situation umgeht, ist ein wichtiges Signal nach außen“, erklärte der SPD-Politiker.

Bei einem Besuch in der Halle war Schwabe, der von Dorothea Lüke (Amnesty International, Recklinghausen) begleitet wurde, mit einer Vielzahl an bedrückenden Einzelschicksalen konfrontiert worden – wohl wissend, dass die Flüchtlinge in Deutschland kaum Aussicht auf einen positiven Asyl-Bescheid besitzen. Die „völlige Perspektivlosigkeit“ der Menschen empfand der Parlamentarier als „besonders belastend“. Er versprach den Flüchtlingen, in den Kosovo zu reisen, so es sein enger Terminkalender zulasse.

Beeindruckt zeigte sich Frank Schwabe vom Engagement der Schüler und Lehrer des Berufskollegs. Drei Gruppen berichteten stellvertretend. Die FOS 13 hat Spielzeug für die in der Halle untergebrachten Mädchen und Jungen gesammelt. Die Klasse HHU 2 (Höhere Handelsschule Unterstufe) spielte und bastelte mit den Kindern. Ein Differenzierungskurs aus der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums führte Interviews mit den Flüchtlingen, um die Situation der Menschen noch besser nachvollziehen zu können. Die Gespräche werden in den nächsten Tagen sorgfältig ausgewertet.

Schulleiter Dr. Walter Schulte machte deutlich, dass die direkte Hilfe für die Flüchtlinge auf die Zeit ihrer Unterbringung in der Halle begrenzt sei. Er schlug vor, eine Partnerschaft mit einer Schule aus dem Kosovo aufzubauen, als Zeichen der ideellen Verbundenheit und eventuell auch als Möglichkeit, den Menschen materiell zu helfen.

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EM 6 malt mit den Kindern in der Turnhalle

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Malen mit den in der Turnhalle untergebrachten Mädchen und Jungen: Das stand am Mittwoch (11. März) auf dem Stundenplan der Klasse EM 6. Die Schülerinnen und Schüler statteten den Flüchtlingskindern in der dritten Unterrichtsstunde einen Besuch ab. Die Mal-Utensilien hatten sie auf eigene Kosten besorgt. "Ich durfte mich nicht beteiligen", hob Klassenleiter Christoph Hanke hervor.

1995 - 2005: Weltladen freut sich aufs Jubiläum

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Der Weltladen am Kuniberg Berufskolleg wird 20. Die Mitgliederversammlung am Dienstag (10. März) war von der Vorfreude auf das Jubiläum geprägt. Fest steht, dass der runde Geburtstag in Etappen gefeiert werden soll.

Am 20. Mai (Mittwoch) kommt die bolivianische Musikgruppe „Los Masis“ auf den Kuniberg. Vormittags wird die Band den Spanisch-Unterricht „aufmischen“; am Abend gibt sie ein offenes Konzert in der Aula.

Ende Oktober folgt der zweite Teil der Jubiläumsfeier. Es gibt einen offiziellen Festakt, der an die Eröffnung des Weltladens am 3. November 1995 erinnert. Zu der Feier wird eine Lesung mit dem bekannten Schauspieler Martin Brambach organisiert.

Weltladen-Vorsitzende Christel Schürmann-Riewe rief die bei der Versammlung anwesenden Mitglieder dazu auf, ihre Ideen in die Gestaltung des Jubiläums einzubringen. Dr. Walter Schulte und sein Stellvertreter Heinz Erzkamp sagten die Unterstützung der Schulleitung zu.

In den zwei Jahrzehnten seit dem ersten Öffnungstag sind im Weltladen Waren im Wert von über 100.000 Euro umgesetzt worden. 2. Vorsitzende Monika Tomazic informierte im Geschäftsbericht, dass die angestrebte „Schallmauer“ durchbrochen worden sei.

Eindrucksvoll fiel der Rückblick auf die Veranstaltungen des Weltladens in den vergangenen zwölf Monaten aus. Das „Faire Frühstück“, der „Schokotag“, Stutenkerl- und Berliner-Aktion, die Teilnahme am Hinsberg-Fest waren Höhepunkte.

Die Partnerschaft mit Peru sowie die Verbundenheit mit der Arbeit von Schwester Soledad und ihren Mitschwestern bleibt das Herzstück der Arbeit des Weltladens. Ab dem 21. März absolviert zum zweiten Mal eine Schülerin aus dem Wirtschaftsgymnasium ihr Auslandspraktikum in dem Andenstaat.

Förderverein zeichnet Jill Elaine Schneider aus

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Unter drei Zeugnissen im Bildungsgang "Kaufleute für Dialogmarketing" steht die Abschlussnote "sehr gut". Bianca Denig, Jill Elaine Schneider und Tobias Lipski (v.l.) dürfen auch für ihre Abschlussprüfungen vor der Indsutrie- und Handelskammer zuversichtlich sein. Im Namen des Fördervereins zeichnete Klassenleiter Jochen Sänger die Jahrgangsbeste Jill Elaine Schneider mit einem Geldpreis aus.

FOS 13 übergibt die gesammelten Spielsachen

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Viel zu tragen hatten am Freitag (6. März) die Schülerinnen und Schüler der FOS 13. Sie übergaben dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) die Spielsachen für die Mädchen und Jungen, die derzeit in der zur Notunterkunft umgestalteten Turnhalle des Kuniberg Berufskollegs untergebracht sind. Das DRK sorgt dafür, dass die in dieser Woche gesammelten Spenden vorsorglich desinfiziert werden.

In einer ersten Bestandsaufnahme zeigte sich die Klasse mit dem Sammelergebnis sehr zufrieden. "Wir bedanken uns bei allen Schülern und bei allen Kollegen für die tolle Unterstützung unserer spontanen Aktion", erklärte Fachlehrerin Anna Zygiel, die das Projekt im Gesellschaftslehre-Unterricht koordiniert hatte. Nach Auskunft des DRK leben aktuell 108 Flüchtlinge in der Sporthalle, etwa ein Viertel von ihnen sind Kinder.  

American Drama Group spielt "Martin Luther King"

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Zeitgeschichte auf der Bühne: Die American Drama Group spielte am Donnerstag (5. März) das Stück "Martin Luther King: Malcom X - American Dreams and Nightmares" in der Aula des Kuniberg Berufskollegs. Die Aufführung bildete den Abschluss der Kuniberg Vest-Spiele in der Saison 2014/15. Um die Organisation und das Catering während der Veranstaltung kümmerte sich die Unterstufe 2 des Kaufmännischen Assistenten mit Klassenlehrerin Ursula Olbrischewski, unterstützt von Koordinatorin Christin Segbert.

Spiel- und Bastelangebot für die Flüchtlingskinder

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Die Klasse HHU 2 (Höhere Handelsschule Unterstufe 2) hat am Mittwoch (4. März) im Rahmen des Religionsunterrichts mit den Mädchen und Jungen, die in der zur Flüchtlingsnotunterkunft umgestalteten Sporthalle des Kuniberg Berufskollegs untergebracht sind, gebastelt und gespielt. Begleitet wurde die Lerngruppe beim Besuch in der Halle von Fachlehrerin Bärbel Baucks.

Diakonie-Werkstatt lebt individuelle Förderung vor

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„Kommen die sich nicht vor wie im Zoo?“  Im Vorfeld des Besuchs der angehenden Verwaltungsfachangestellten (VWFO) in der Werkstatt für Menschen mit Behinderungen in Recklinghausen-Süd wurden solche Bedenken geäußert. Mit „die“ waren übrigens die Menschen mit geistiger Behinderung gemeint, und unterwegs war die Klasse im Rahmen des Religionsunterrichts mit ihrer Fachlehrerin Astrid Faber.

Peter Raschke vom Begleitenden Dienst, der die Verwaltungsklasse am Dienstag (3. März) durch die Werkstatt führte, konnte solche Bedenken gleich zerstreuen. Und die gut 600 Beschäftigten der Einrichtung der Diakonie begegneten der VWFO freundlich und routiniert – schließlich kommt regelmäßig Besuch von Schulklassen, die bei der Arbeit zusehen.

Bei so vielen verschiedenen Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten den richtigen Arbeitsplatz zu finden, dazu auch noch im Auge zu behalten, dass jede und jeder Beschäftigte sich individuell weiterentwickeln soll und ganz nebenbei produktiv und wirtschaftlich erfolgreich zu sein, ist eine hohe Kunst – wovon sich die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe überzeugen konnten.

Dass es sich nicht um bloße Beschäftigungstherapie, sondern um Arbeit handelt, an großen industriellen Maschinen ausgeführt oder auch sehr kleinschrittig den jeweiligen Bedürfnissen angepasst, führten die Beschäftigten in den Bereichen Wäscherei, Hauswirtschaft, Druckerei/Grafik, Montage und Metallbau stolz vor.

Genau dieser Stolz und die Freude bei der Arbeit beeindruckten die Schülerinnen und Schüler am meisten. „Hier sieht man, wie wichtig Arbeit für den Menschen ist“, lautete der Tenor nach dem Besuch.

Spielzeugsammlung der FOS 13 gut angelaufen

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Die Klasse FOS 13 sammelt Spielzeug für die Flüchtlingskinder, die in den nächsten Wochen in der zur Notunterkunft umgestalteten Sporthalle des Kuniberg Berufskollegs untergebracht sind. Die Sammelaktion ist am Montag (2. März) gut angelaufen. Die Schülerinnen und Schüler nehmen das Spielzeug jeweils in den ersten beiden Pausen im Foyer entgegen. Sie haben die Sammlung im Gesellschaftslehre-Unterricht mit Fachlehrerin Anna Zygiel vorbereitet.

"Schulbetrieb wird in keiner Weise beeinträchtigt"

Liebe Schülerinnen und Schüler,

sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,

sehr geehrte Damen und Herren,

wie Sie wissen, wird unsere Sporthalle seit Mittwoch (25. Februar) als Flüchtlingsnotunterkunft durch den Kreis Recklinghausen benötigt.

Inzwischen sind über 100 Flüchtlinge mit einer großen Anzahl kleiner Kinder aufgenommen worden. Nach unseren bisherigen Eindrücken wird hierdurch in keiner Weise der Schulbetrieb beinträchtigt. Die aufgenommenen Flüchtlinge haben dankbar die Hilfe angenommen. Ich gehe davon aus, dass die Flüchtlingsunterkunft nach ca. 4 Wochen wieder aufgelöst wird.

Dadurch, dass uns von zwei Nachbarschulen Hallenzeiten zur Verfügung gestellt wurden, kann der Sportunterricht trotzdem weitgehend erteilt werden. Nach den Osterferien kann nach den bisherigen Planungen der reguläre Sportunterricht wieder aufgenommen werden.

Unsere Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrerschaft haben auf diese ungewohnte Situation mit sehr viel Verständnis und Hilfsbereitschaft reagiert. So wurde eine Projektgruppe gebildet, die verschiedene Unterstützungsmaßnahmen für die Flüchtlinge vorbereitet und koordiniert. Am Montag (2. März) beginnt bereits eine Spielzeugsammlung der Klasse FOS 13. Natürlich wird die Flüchtlingsproblematik auch im Unterricht eingehend erörtert.

Für Rückfragen und Gespräche stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichem Gruß

Dr. Walter Schulte

Schulleiter

"FOS 13 war die beste Entscheidung"

Jura oder Betriebswirtschaftslehre? Nach dem Abitur am Kuniberg Berufskolleg hatte Leonard Tonscheidt die freie Auswahl. Er machte aus dem „Oder“ ein „Und“. Der Recklinghäuser schrieb sich in Mannheim für den in Deutschland einmaligen Studiengang „Unternehmensjurist“ ein.

Leonard hat sein Abi nicht auf dem klassischen Weg, also am Wirtschaftsgymnasium, gebaut, sondern die FOS 13 auf dem Kuniberg besucht. Eine Entscheidung, die der 20-Jährige nicht bereut: „Das war das Beste, was für mich in Frage kam.“

Seine Fachoberschulreife hatte er an der Maristen-Realschule erworben. Er machte im Bildungsgang „Kaufmännischer Assistent / Fachhochschulreife“ am Kuniberg Berufskolleg weiter. Leonard entdeckte sein Interesse an kaufmännischer Mathematik und an der Buchführung, fühlte sich in der Projektarbeit wohl und gehörte zu den Besten im Abschlussjahrgang 2013.

Er entschied sich, ein Schuljahr anzuhängen und die gerade eingerichtete FOS 13 / Wirtschaft zu besuchen. Mit dem Besuch dieses im Kreis Recklinghausen und im südlichen Münsterland einmaligen Bildungsgangs können Jugendliche und junge Erwachsene, die über die Fachhochschulreife und eine abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung verfügen, innerhalb eines Jahres das Abitur erwerben. Das gilt auch für die Schülerinnen und Schüler, die die kaufmännischen Assistentenbildungsgänge absolviert haben.

Leonard Tonscheidt gibt zu, dass das FOS-Schuljahr kein Spaziergang war. „Für Projekte blieb uns kaum Zeit, aber es haben sich starke Freundschaften entwickelt, nicht zuletzt auf Grund der Lerngemeinschaften, die wir zur Vorbereitung auf die Abitur-Prüfungen gebildet haben.“ Am Ende des Schuljahres stand der angehende Wirtschaftsjurist erneut auf der Bühne: Er hatte mit einem Notendurchschnitt von 1,4 das beste Abschlusszeugnis seiner Klasse.

Das Studium in Mannheim empfindet er als anspruchsvoll, aber zu schaffen. „Man macht zunächst in drei Jahren den Bachelor in BWL. Im Anschluss hat man die Möglichkeit, den Master in Betriebswirtschaftslehre zu machen oder sich auf das 1. Juristische Staatsexamen vorzubereiten“, berichtet Leonard.

Info – Anmeldungen zur FOS 13 im Schuljahr 2015/16 werden noch vom Sekretariat des Kuniberg Berufskollegs angenommen.  Nähere Informationen zur Unterrichtsorganisation über die Navigationsleiste auf der linken Seite.

Ortstermin: Sporthalle dient als Notunterkunft

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Die Sporthalle des Kuniberg Berufskollegs wird in den kommenden vier Wochen als Notunterkunft für Flüchtlinge genutzt. Nach der Entscheidung von Landrat Cay Süberkrüb ist die Halle über das Wochenende für die vorübergehende Nutzung hergerichtet worden.

Am Montag (23. Februar) überzeugten sich Regierungspräsident Prof. Dr. Reinhard Klenke, Landrat Cay Süberkrüb und der Recklinghäuser Bürgermeister Christoph Tesche von der kurzfristigen Umgestaltung der Dreifachsporthalle.

Schulleiter Dr. Walter Schulte machte bei dem Ortstermin deutlich, dass die Schulgemeinschaft die Situation auch als Chance ansehe, das Bekenntnis zu Solidarität und Fairness im Umgang mit Hilfesuchenden konkret zu praktizieren. In Abstimmung mit den beiden anderen Berufskollegs wird der Sportunterricht vorerst in die Mehrfachhalle auf dem Campus Vest verlegt.

Bei einer Dienstbesprechung, an der neben der Schulleitung die Kolleginnen und Kollegen aus den Bereichen Politik und Religionslehre sowie Vertreter von Beratungsteam, Lehrerrat und Schüler-Vertretung teilnahmen, wurden erste Projektideen für die Unterstützung der Flüchtlinge besprochen.

„Die Schüler haben mehrere Vorschläge gemacht und ihre spontane Hilfsbereitschaft bekundet“, berichtete stellvertretender Schulleiter Heinz Erzkamp über das fast durchgängig verständnisvolle Echo der Schülerinnen und Schüler.

Am Dienstag (24. Februar) treffen voraussichtlich die ersten Busse mit Flüchtlingen ein. Nach Informationen der Kreisverwaltung kommen zunächst 88 Menschen. Insgesamt werden in der Sporthalle bis zu 130 Flüchtlinge untergebracht.

"Gewalt-Geschichten" lassen niemanden kalt

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Fiktion oder Wirklichkeit, Theater oder Alltagserfahrungen? Die Schülerinnen und Schüler aus den Unterstufen der Vollzeitbildungsgänge werden unsicher. Auf Einladung des Beratungsteams gastiert das „Theater Till“ am Mittwoch (18. Februar) in der Aula des Kuniberg Berufskollegs. Dass es sich bei den Gästen um Schauspieler handelt, wissen die Jugendlichen und jungen Erwachsenen nicht. Sie haben den Verdacht, dass alles nur inszeniert ist – oder doch nicht.

Es geht um Gewalt, erzählt von den fünf Protagonisten. Die stellen ihre Geschichten so realistisch dar, dass die Zuschauer aus der Reserve gelockt werden. Es wird zwischendurch ganz schön laut. Die Reizfigur des Publikums ist der „Neonazi“. Auch die junge Frau, die eine Mitschülerin bis aufs Äußerste gemobbt hat, bekommt ordentlich Gegenwind. Der vorwitzige Ausländer, der seine Aggressionen erst gar nicht zu verbergen versucht, erntet dagegen Applaus.

Nachdem sich die Gäste endlich als Schauspieler zu erkennen gegeben haben, wollen die Schülerinnen und Schüler wissen, was die Darsteller mit ihren Rollen verbindet. Das Quintett betont, dass hinter den Geschichten tatsächliche Ereignisse stecken. Nach dem Verlassen der Aula ist die Veranstaltung für die Schülerinnen und Schüler nicht zu Ende. Sie diskutieren weiter. Ganz so, wie es Schulsozialarbeiterin Renate Oendorf vorhergesagt hatte: „Die Geschichten lassen niemanden kalt. Sie provozieren die Jugendlichen,  Partei zu ergreifen.“

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Weltladen-Berliner an Weiberfastnacht

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Exakt 300 Berliner brachte das Team des Weltladens an Weiberfastnacht unters Volk. In den ersten beiden Pausen war der Verkaufsstand im Foyer aufgebaut. Gleich mehrere Klassen sparten sich den Weg dorthin - sie hatten das leckere Gebäck bereits im Vorfeld bestellt. Die Schülerinnen und Schüler des Wahlkurses arbeiteten die Bestellungen vor und nach den Pausen ab. Monika Tomazic, 2. Vorsitzende des Weltladens, war mit dem Verlauf der traditionellen Aktion rundum zufrieden: "Noch haben wir nicht endgültig abgerechnet, aber wir profitieren davon, dass uns die Bäckerei Schollin die Berliner sehr günstig zur Verfügung gestellt hat."

FOS 13 sammelt in Berlin viele neue Eindrücke

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Die FOS 13 machte bei der Stadtführung auf der Museumsinsel einen Zwischenstopp.

Es gibt Redensarten, die – auch wenn sie inflationär gebraucht werden – ganz einfach passen. Zum Beispiel: Berlin ist eine Reise wert. Mit zahlreichen Eindrücken sind die Schülerinnen und Schüler der FOS 13 aus der Hauptstadt nach Recklinghausen zurückgekehrt. Die viertägige Klassenfahrt wird allen positiv in Erinnerung bleiben. Das gemeinsam mit der Lerngruppe erarbeitete Programm und das harmonische Miteinander sorgten dafür, dass das verlängerte Wochenende viel zu schnell vorüberging.

Auf Einladung des heimischen Bundestagsabgeordneten Frank Schwabe besuchte die FOS 13 den Deutschen Bundestag. Ein eloquenter Guide führte die Gruppe zu Fuß vom „Alex“ zum Brandenburger Tor. Die Schüler stellten sich mit dem Besuch des Denkmals für die ermordeten Juden Europas und der Stasiopfer-Gedenkstätte Hohenschönhausen zwei der dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte. Etwas enttäuscht waren sie von der Gestaltung des DDR-Museums. Nebenbei blieb noch Zeit für eine Bowling-Partie und den Besuch einiger Szenekneipen, etwa im Stadtteil Prenzlauer Berg.

Weitere Eindrücke auf der Seite der FOS 13

http://www.kuniberg-bk.de/contao/main.php?do=news&mode=2&pid=86&table=tl_news&act=edit&id=897

Bildungsausschuss tagt auf dem Kuniberg

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Der Ausschuss für Bildung des Kreistages Recklinghausen hat am Montag (2. Februar) im Kuniberg Berufskolleg getagt. Auf der Tagesordnung standen neben verschiedenen Schulbauvorhaben die Schülerzahlen an den Berufskollegs im Kreis. Außerdem wurde über kreisweite Schultheatertage diskutiert. Zumindest ein halbes Heimspiel hatte bei der Sitzung die langjährige Kollegin Maria Huxel, mit 79 Jahren die älteste Politikerin in dem Ausschuss. Neben verschiedenen Schulleitern verfolgte auch die neue Dezernentin Barbara Herlinger den Ausschuss.

 

Volles Haus beim Beratungstag 2015

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Auf reges Interesse stieß am Samstag (31. Januar) das Angebot des Informations- und Beratungstages. Zum siebten Mal stellten sich die Vollzeitbildungsgänge des Kuniberg Berufskollegs interessierten Jugendlichen und ihren Eltern vor. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler nutzten die Möglichkeit, sich für das Schuljahr 2015/16 anzumelden.

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"FC Vincebus 14" siegt bei den 21. "Masters"

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Der "FC Vincebus 14" (AH 11d) hat die 21. Auflage der Kuniberg Masters gewonnen. Im Endspiel des traditionellen Hallenfußballturniers setzte sich das Team aus der Klasse von Rainer Lewe mit 2:1 gegen die "Nordseekrabben" (AH 12b) durch. Dritter wurden die "Super Kickers" (ASO 1/2), die im kleinen Finale mit 2:1 gegen die "Kollegahs" (Lehrerteam) erfolgreich waren.

Das entscheidende Tor im hochklassigen Endspiel erzielte Justin Baum mit einem überlegten Flachschuss. Damit ersparte er beiden Mannschaften die Glückslotterie eines Neunmeterschießens. Die Zuschauer auf der voll besetzten Tribüne der Sporthalle waren sich einig, dass die beiden besten Teams des Turniers im Finale gestanden hatten. Bei der Siegerehrung lobte stellvertretender Schulleiter Heinz Erzkamp das Niveau des letzten Spiels: "Dass gleich beide Finalisten aus dem Wirtschaftsgymnasium kommen, ist ein Novum."

Die Schüler-Vertretung (SV) erhielt für die Organisation der "Kuniberg Masters" Beifall von Spielern und Schlachtenbummlern. Der Großteil der 32 Turnierspiele ging sportlich fair über die Bühne, so dass die drei Schiedsrichter - Schülersprecher Kerim Kahramanoglu sowie Gustav Oberfohren und Jochen Sänger - mit dem Ablauf zufrieden sein durften.

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Kuniberg gewinnt Klimaschutzpreis 2014

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Das Kuniberg Berufskolleg ist am Donnerstag (29. Januar) mit dem Klimaschutzpreis 2014 der Stadt Recklinghausen ausgezeichnet worden. Im Kinder- und Jugendtreff Hillerheide nahm eine Delegation der Schule die Ehrenurkunde und den Geldpreis in Höhe von 1250 Euro entgegen. Für den Wettbewerb beworben hatte sich die Gruppe Natur- und Umweltschutz unter Federführung von Angelika Bakenfelder mit den zahlreichen Aktivitäten in der Klimawoche vor den Herbstferien.

Den RWE-Klimaschutzpreis gibt es seit 2004; er wurde nun zum elften Mal vergeben. Dotiert ist der Preis mit insgesamt 5000 Euro. Bürgermeister Christoph Tesche und RWE-Regionalleiterin Maria Allnoch zeichneten die Gewinner, neben dem Kuniberg Berufskolleg vier weitere Einrichtungen, in einer Feierstunde aus. Beide zeigten sich erfreut über die wachsende Akzeptanz des Preises.

Die Siegerinnen und Sieger vom Kuniberg nutzten die Gelegenheit, um das Programm der Klimawoche 2014 anzureißen, zum Beispiel den Bau von Nistkästen und Insektenhotels, die Entwicklung eines Energieparcours, Kurzfilme zur Ressourcenschonung und die Auseinandersetzung mit dem Klimawandel. Die Einzelhändler hatten das Thema Verpackungen und mögliche Alternativen untersucht.

112 Schüler geben Fairem Frühstück gute Noten

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112 Schülerinnen und Schüler waren sich nach dem Fairen Frühstück am Mittwoch (28. Januar) einig: Sie lobten die leckeren Speisen und Getränke, die gute Auswahl und die stimmige Organisation der großen Tischgemeinschaft im Klausurraum.

19 Schülerinnen und Schüler der Klasse 12b des Wirtschaftsgymnasiums hatten schon nach dem Unterricht am Dienstagnachmittag die Tische zurechtgestellt und eingedeckt. Am Mittwoch folgten die weiteren Vorbereitungen: Restdekoration, Zubereiten des Obstsalats und der Quarkspeise, des Gemüsetellers sowie des Rühreis.

Tee, Kaffee und heiße Schokolade mussten auch noch „gezaubert“ werden. Das Buffet wurde mit Wurst, Käse, Marmelade, Honig, Schokocreme und verschiedenen Müslis bestückt. Der PC mit dem von Marvin selbstgedrehten Werbefilm und seiner Powerpoint-Präsentation wurde installiert. Außerdem musste die Begrüßung der Gäste noch einmal geübt werden.

Anna, Nele, Marius, Lena und Svenja übernahmen die Bedienung am Buffet. Am Getränkestand erfüllten Marc, Phil und Valmir die Wünsche der durstigen Schüler. Hinter den Kulissen in der Küche arbeiteten Chantal, Lina, Luisa, Jana, Alexandra, Aylin und Tim. Im Eingangsbereich sorgten Robert und Jan für den geordneten Einlass.

Svenja und Aylin begrüßten alle und eröffneten das Buffet. Eine Stunde später waren alle Schüler gesättigt, und der normale Schulalltag konnte weitergehen. Nur für die 19 Schüler der AH 12b hieß es nun: Tische abräumen, abwischen, wegräumen und zurückstellen sowie Geschirr spülen.

Anschließend wurde bei einem gemeinsamen Reste-Essen noch einmal die Organisation des Frühstücks reflektiert. „Insgesamt waren alle zufrieden mit dem Ablauf“, resümierte Fachlehrerin Monika Tomazic. „Nun werden wir noch einmal die Schüler, die gefrühstückt haben, kurz nach ihren Wünschen befragen, um uns noch weiter zu verbessern.“

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Der Elyséevertrag lebt: Teamwettbewerb 2015

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Nie war sie so wertvoll wie heute – die deutsch-französische Freundschaft, die am 22. Januar mit dem Jahrestag des Elysée-Vertrages auch am Kuniberg Berufskolleg gefeiert wurde. 17 Schülerinnen und Schüler aus der Klasse 11a des Wirtschaftsgymnasiums beteiligten sich am Internet-Teamwettbewerb „Französisch“ 2015.

Die Teilnehmer starteten auf zwei unterschiedlichen Niveaustufen: Die Schüler mit französischen Sprachkenntnissen stellten sich dem schwersten Anforderungsprofil (Stufe 4), während die „Spanier“ auf der Stufe 1 ins Rennen gingen. „Beide Gruppen haben anspruchsvolle, aber auch sehr interessante Aufgaben erhalten“, berichteten die beiden Fachlehrer Werner Rhein und Bettina Schneider übereinstimmend.

Insgesamt mussten 80 Fragen aus zehn unterschiedlichen Bereichen beantwortet werden. Die „Tour de France“ drehte sich zum Beispiel um die französische Sprache, Begegnungen von Menschen aus Frankreich und Deutschland, Bücher („Schmökerkiste“), Sport, Kino, Umwelt-Engagement, Kulinarisches („Zu Tisch“) und aktuelle Trends („Was gibt es Neues?“).

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"Kuniberg kompakt": Infotag am 31. Januar

Kompakt, kreativ, kompetent: Zum siebten Mal richtet das Kuniberg Berufskolleg am 31. Januar (Samstag nach Ausgabe der Halbjahreszeugnisse) einen Informations- und Beratungstag aus. Jugendliche, die am Ende dieses Schuljahres die Fachoberschulreife erwerben oder den Hauptschulabschluss erlangen, sind gemeinsam mit ihren Eltern eingeladen, sich über die vielfältigen Angebote des Recklinghäuser Berufskollegs zu informieren.

Die Verantwortlichen des Wirtschaftsgymnasiums, des Bildungsgangs Kaufmännische Assistenten/Fachhochschulreife, der Höheren Handelsschule und der Integrierten Handelsschule möchten in der Zeit von 10 bis 13 Uhr mit allen Interessierten konkret ins Gespräch kommen. „Es bietet sich wiederum die Gelegenheit, auf individuelle Fragen und Bedingungen einzugehen“, verspricht Schulleiter Dr. Walter Schulte.

In den Informationstag integriert ist die Vorstellung der Fachoberschule Klasse 13 (FOS 13), die das Kuniberg Berufskolleg im Schuljahr 2015/16 zum dritten Mal anbietet: Mit dem Besuch dieses Bildungsgangs können Jugendliche und junge Erwachsene, die über die Fachhochschulreife und eine abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung verfügen, innerhalb eines Jahres das Abitur erwerben.

Im Präsentationsforum des Kuniberg Berufskollegs stellen sich am 31. Januar auch die Gruppen, Projekte und Initiativen vor, die das Leben der „Europaschule in Nordrhein-Westfalen“ prägen und bereichern. Dazu gehören beispielsweise die Auslandspraktika, der Erwerb des Exzellenzlabels „CertiLingua“, das Angebot „Studieren Probieren“, der schon mehrfach ausgezeichnete Weltladen, der im Herbst sein 20-jähriges Bestehen feiert, und die Schüler-Vertretung (SV). Außerdem berichten mehrere (ehemalige) Schülerinnen und Schüler über ihre guten Erfahrungen auf dem Kuniberg.

Für Schüler, die die Fachoberschulreife mit Qualifikationsvermerk anstreben, bieten sich am Wirtschaftsgymnasium des Kuniberg Berufskollegs zwei Wahlmöglichkeiten, und zwar das „Abitur mit dem Schwerpunkt Betriebswirtschaftslehre“ sowie das „Abitur und Fremdsprachenkorrespondent / in“. „Wer die Zukunft nach dem Abschluss der Sekundarstufe I zu spät plant, steht im Sommer möglicherweise nur auf einer Warteliste“, lädt Martin Debus, Leiter des Wirtschaftsgymnasiums, zu einer Stippvisite auf dem Kuniberg ein.

Wichtiger Hinweis: Schülerinnen und Schüler, die ein Gymnasium besuchen und sich früh spezialisieren möchten, können nach Abschluss der neunten Klasse in die Jahrgangsstufe 11 des Wirtschaftsgymnasiums wechseln. Konkrete Fragen dazu werden vor Ort beantwortet.

Während des Informations- und Beratungstages besteht auch unmittelbar die Möglichkeit der Anmeldung. Dazu sind das aktuelle Halbjahreszeugnis sowie gegebenenfalls die Dokumente für das Schüler-Online-Verfahren mitzubringen.

Zum Vormerken: Infotag ist am 31. Januar

Zum siebten Mal richtet das Kuniberg Berufskolleg am Samstag nach Ausgabe der Halbjahreszeugnisse einen Informations- und Beratungstag aus. Das Angebot richtet sich vor allem an die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10, die vor dem Wechsel in die Sekundarstufe II stehen.

Weitere Hinweise zum Informations- und Beratungstag am 31. Januar (Samstag) erfolgen rechtzeitig.

Dialogmarketing in Aktion: Teamtraining statt Telefon

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In die Sporthalle wurde der Unterricht der Kaufleute für Dialogmarekting am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien verlegt. Die Unterstufe absolvierte im ersten Schulblock das Teamtraining mit Achim Köppeler. Der Schulsozialarbeiter hatte eine ganze Reihe von Prüfungen vorbereitet, die die Schülerinnen und Schüler nur als homogene Gruppe bestehen konnten. Die Klasse, seit dem 1. Dezember auf dem Kuniberg, löste die unterschiedlichen Aufgaben durchweg zur Zufriedenheit des "Trainers".

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