Kuniberg Berufskolleg Nachrichten

Berufsorientierungsbüro wird offiziell eröffnet

Schulleiter Dr. Walter Schulte: "Jetzt ist Leben in der Bude"

Den Abschluss in Sicht – und was dann? Die Übergangsberatung wird auf dem Kuniberg schon lange großgeschrieben. Insofern bedeutet die ministerielle Vorgabe, die Studien- und Berufsberatung an den Schulen fest zu verankern, am Recklinghäuser Berufskolleg vor allem eine institutionelle Fortschreibung. Seit Montag (18. Dezember) haben die Schülerinnen und Schüler mit ihren Fragen zu Ausbildung, Studium und Beruf einen festen Anlaufpunkt. Das Berufsorientierungsbüro (BOB) wurde offiziell seiner Bestimmung übergeben.

Die Regie bei der kleinen Feierstunde führte Johanna Krabbe, die als Mitglied des Kollegiums die Studien- und Berufsorientierung koordiniert. Ihr zur Seite stehen – auf Anfrage – zwei professionelle Beraterinnen, nämlich Birgit Bork von der Agentur für Arbeit und Stefanie Strozyk, an der Westfälischen Hochschule für Talentförderung zuständig. Das BOB ist ab sofort an jedem Schultag in der zweiten Pause geöffnet.

Schulleiter Dr. Walter Schulte, der mit seinem Stellvertreter Heinz Erzkamp an der Eröffnungsfeier teilnahm, wünscht sich, dass die Schülerinnen und Schüler das Büro zu berufs- und studienbedingten Recherchen nutzen, den Raum zwischen Haupteingang und Weltladen aber auch als Ort für vertrauliche Beratungsgespräche annehmen. Nicht ohne Stolz resümierte der Schulleiter, dass das BOB im Sinne der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) in relativ kurzer Zeit realisiert worden sei. „Nun wird es Zeit, dass Leben in die Bude kommt“, gab Dr. Schulte den Weg frei. Die Klassen AH 11c und 13a aus dem Wirtschaftsgymnasium waren die ersten, die sich in dem Büro umschauten.

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