Kuniberg Berufskolleg Nachrichten

Fremdsprachenunterricht überzeugt Realschüler

Kuniberg international: Wirtschaftsgymnasium öffnet die Pforten

Die Internationalität ist neben der Wirtschaft und der Nachhaltigkeit ein Markenzeichen des Kuniberg Berufskollegs. Am Donnerstag (28. September) überzeugten sich fast 100 Zehntklässler aus den Realschulen der Region vom vielseitigen Fremdsprachenangebot der Schule. Die Kurse des Wirtschaftsgymnasiums öffneten ihre Klassenzimmer. Sie demonstrierten den Besuchern, wie der Unterricht in Englisch, Spanisch, Französisch und Niederländisch auf dem Kuniberg läuft.

Der Tag der Sprachen wird seit 2001 gefeiert, um die Mehrsprachigkeit in der Europäischen Gemeinschaft zu fördern. Daran erinnerte der stellvertretende Schulleiter Heinz Erzkamp der die jungen Gäste und ihre begleitenden Lehrer begrüßte. In Anspielung auf den Song „Sowieso“ von Mark Forster verdeutlichte Erzkamp, dass für die Zehntklässler gerade „eine neue Tür aufgeht“. Er meinte damit die Entscheidung, welchen Weg die Schülerinnen und Schüler nach dem Erwerb der Fachoberschulreife einschlagen. Das Wirtschaftsgymnasium biete eine reizvolle Perspektive für Jugendliche, die sich beim Abitur auf Fremdsprachen konzentrieren möchten.

Die Besucher-Schüler erlebten die neue Welt des Kuniberg Berufskollegs nach dem gemeinsamen Auftakt in Kleingruppen, aufgeteilt nach den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. Jedes „Land“ wurde von einem Paten aus der Klasse 13 des Wirtschaftsgymnasiums betreut. Neben den Kostproben aus dem Unterricht gab es so die Gelegenheit, zwischendurch persönliche Fragen zu stellen. Die Lehrerinnen und Lehrer der Gäste konnten parallel im Dialog mit dem Kuniberg-Fremdsprachenteam ihre Anliegen vortragen. Ein gefragter Gesprächspartner war  am Donnerstag Prof. Dr. Andreas Müglich von der Westfälischen Hochschule. Er berät die Klasse 12c im Englisch-Projekt „National Model United Nations“.

Zum Abschluss des Fremdsprachentages trafen sich alle wieder. Die „13er“ berichteten anschaulich von ihren Erfahrungen bei den vierwöchigen Auslandspraktika im Frühjahr. Nach der Verabschiedung der Realschüler und dem Aufräumen zog Barbara Erzkamp, die für die Organisation des Tages verantwortlich war, zufrieden Bilanz: „Alle haben gut mitgemacht. Unsere Gäste konnten einen passenden Eindruck davon gewinnen, wie bei uns Fremdsprachen unterrichtet werden.“ Viel zu tun hatte die Klasse 12a, die die Tapas-Bar betreute und etliche Komplimente einheimste: Die Schülerinnen und Schüler stiften den Erlös den Erdbebenopfern in Mexiko.

 

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