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Über 20 Klassen gestalten die Klimawoche aktiv mit

Positives Fazit: "Mehr Aufmerksamkeit auf das Thema gelenkt"

 

Die HHO 2 besuchte den Bioland-Hof von Theo Schürmann in Oer.

Mehr als 20 Lerngruppen haben sich aktiv in die Klimawoche 2017/18 eingebracht. „In diesem Jahr ist es gelungen, mehr Aufmerksamkeit auf das Thema zu lenken“, lobt Angelika Bakenfelder, als Sprecherin der Gruppe Nachhaltigkeit und Umwelt seit einem Jahrzehnt für die Ausrichtung der Veranstaltungsreihe verantwortlich.

Die meisten Schülerinnen und Schüler waren in der Woche vor den Herbstferien in die Angebote durch externe Moderatoren involviert. „Allein zehn Klassen waren bei Geoscopia. Es gab wieder gute Rückmeldungen. Die Schüler waren von den Satellitenfotos fasziniert. Es wurde intensiv diskutiert“, erklärt die Fachlehrerin.

Drei Gruppen aus der Berufsschule arbeiteten mit Moderatorinnen von Vamos e.V. aus Münster zum Thema Konsumwandel. Die Aspekte Ressourcen, Glück, Auswirkungen auf die Umwelt und Nachhaltigkeit standen im Mittelpunkt des Workshops.

Zwei Klassen nahmen das Angebot des Eine-Welt-Kreises Herne wahr. Das Thema lautete: „Wie viel Nachhaltigkeit darf’s denn sein?“ Beleuchtet wurden konkret ökologische Gesichtspunkte in der Wirtschaft.

Mehrere Lerngruppen rückten die Klimawoche durch eigene Aktionen ins Zentrum des Schulinteresses. Dazu gehörte der Aufruf zum autofreien Montag (16. Oktober) durch die Mittelstufe 1 der Kaufmännischen Assistenten. Die HHU 5 sammelte Pfandflaschen und Dosen, die EM 2 bereitete Smoothies aus aussortierten Lebensmitteln zu. Die Handysammel-Aktion soll fortgesetzt werden.

Andere Klassen beschäftigten sich im Unterricht mit den Themen Klimawandel und seine Folgen, Ernährung und ökologische Landwirtschaft. Die HHO 2 unternahm in diesem Zusammenhang mit Biologie-Fachlehrerin Johanna Krabbe eine Exkursion zum Bioland-Hof von Theo Schürmann in Oer.

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